Hier haben wir Informationen für Landausflüge in Piräus (Athen) auf eigene Faust zusammengestellt. Die griechische Hauptstadt ist ein beliebtes Ziel von Mittelmeer Kreuzfahrten im östlichen Mittelmeer. In Athen begannen vor rund 2.500 Jahren viele Entwicklungen, die Europa bis heute prägen. Steinernes Symbol dieser großen Geschichte ist natürlich die Akropolis. Wie kein anderes Baudenkmal symbolisiert dieses hoch über der Stadt auf einem Felsplateau thronende Ensemble von Tempelruinen das antike Griechenland, das als Geburtsstätte der Demokratie und als Wiege europäischer Wissenschaft und Philosophie gilt. Athen hat aber mehr zu bieten als die Akropolis. Die Altstadt Plaka zum Beispiel oder den Syntagma-Platz. Dazu einige weltbekannte Museen, in denen man Kunstschätze aus allen Epochen der griechischen Geschichte besichtigen kann. Kreuzfahrtschiffe laufen den Hafen der Stadt Piräus an. Die Hafenstadt ist heute praktisch mit dem circa zehn Kilometer entfernten Athen zusammengewachsen. Der Hafen von Piräus gilt als größter Passagierhafen Europas. Neben Kreuzfahrtschiffen tragen dazu natürlich insbesondere auch die zahlreichen Fähren zu den griechischen Inseln bei.

In Athen, der Hauptstadt Griechenlands, ist die Amtssprache Griechisch. Die Währung des Landes ist der Euro. Griechenland ist Mitglied des Schengen-Raums, was bedeutet, dass Reisende aus anderen Schengen-Staaten ohne Passkontrolle einreisen können. Weitere Informationen gibt es auf der offiziellen Webseite This is Athens. Stand: April 2025
Piräus (Athen) Cruise Terminal
Der Kreuzfahrthafen in Piräus ist der größte Passagierhafen in Griechenland. Er liegt in der Nähe von Athen und dient als wichtiger Anlaufpunkt für Kreuzfahrten im Mittelmeer. Insgesamt gibt es drei Terminals für Kreuzfahrtschiffe mit bis zu elf Anlegestellen. Der Hafen hat moderne Einrichtungen für diese Schiffe und bietet viele Services für Reisende. Zum Beispiel gibt es Anlegestellen für große Schiffe, Geschäfte, Restaurants sowie gute Verbindungen zu Bussen wie Taxis.

Terminal A Miaoulis: Terminal A, oft Miaoulis genannt, ist das älteste und historisch wichtigste Kreuzfahrtterminal in Piräus. Es liegt am Hafenbecken Agios Dionysios. Hier werden vor allem kleinere bis mittelgroße Kreuzfahrtschiffe abgefertigt. Der Terminal hat grundlegende Einrichtungen, beispielsweise für Gepäck, Wartezonen und Informationen für Touristen. Weil es in der Nähe der Stadt Piräus liegt, gelangt man schnell zu Läden, Gaststätten sowie Bussen oder Bahnen.
Terminal B Themistocles: Terminal B, oder Themistocles, ist ein neueres Terminal mit besserer Ausstattung. Es ist größer als Terminal A. Westlich von Terminal A gelegen, ist es für sehr große Kreuzfahrtschiffe gedacht. Passagiere profitieren von zollfreien Läden, Imbissen und einem guten Transportangebot.
Terminal C Alkimos: Terminal C, auch Alcimos genannt, ist das neueste und modernste Kreuzfahrtterminal in Piräus. Am westlichen Ende des Hafens gelegen, bietet es mehr Platz als die anderen Terminals. Große Kreuzfahrtschiffe werden hier abgefertigt. Es gibt topaktuelle Einrichtungen, beispielsweise große Bereiche für Passagiere, bessere Gepäcksysteme und Lounges für VIPs.

Von Piräus aus haben Passagiere direkten Zugang zu Athen und seinen berühmten Sehenswürdigkeiten wie der Akropolis, der Altstadt Plaka und dem Syntagma-Platz. Der Hafen ist ein wichtiger Ausgangspunkt für Kreuzfahrten zu weiteren griechischen Inseln und anderen Mittelmeerdestinationen.
Landausflüge in Piräus (Athen) buchen
Für den Tag in Athen werden an Bord zahlreiche organisierte Landausflüge angeboten. Wer es individueller mag oder von den hohen Landausflugspreisen an Bord abgeschreckt wird, sollte sich die Angebote lokaler Veranstalter einmal ansehen.
Landausflüge in kleinen Gruppen mit Hafenabholung, Pünktlich-zurück-zum-Schiff-Garantie und (meist) deutschsprachigen Reiseleitern gibt es bei Meine Landausflüge* (s. oben). Für Sicherheit bei der Ausflugsplanung sorgen eine „Geld-zurück“-Garantie (bei Hafenausfällen) und eine kostenlose Stornierungsoption bis 15 Tage vor dem Ausflugsdatum. Mit extra buchbarer Flex-Option sogar bis 60 Minuten vor Ausflugsbeginn. Weitere Aktivitäten und Kreuzfahrtausflüge in Piräus und Athen findet man auch bei GetYourGuide*.
Mobil in Piräus (Athen) auf eigene Faust
Das Thema Mobilität ist ein zentraler Punkt für alle Kreuzfahrer, die ihre Kreuzfahrtausflüge in Piräus (Athen) auf eigene Faust planen. Letztlich geht es um die Frage, wie man vom Hafen zu den gewünschten Landausflugszielen kommt. Dazu haben wir hier Informationen zusammengestellt. Vorab einige Entfernungsangaben zu beliebten Sehenswürdigkeiten für Landausflüge in Piräus (ab Cruise Terminal A):
- Antike Agora: 10,1 km
- Panathinaiko-Stadion: 11,9 km
- Syntagma-Platz: 13 km
- Plaka: 13,2 km
- Akropolis: 13,6 km
- Lykabettus-Hügel Standseilbahn: 14,4 km
- Kap Sounion: 66,3 km
- Kanal von Korinth: 79,1 km
- Antikes Korinth: 90 km

Der Hafen in Piräus auf einen Blick. 1-Metrostation „Piraeus“ (M1, M3), 2-Metrostation „Dimotiko Theatro“ (M3), 3-Cruise Terminal B, 4-Cruise Terminal C, 5-Cruise Terminal A
Zu Fuß
Wenn das Kreuzfahrtschiff am Cruise Terminal A liegt, kann man einige Ziele in Piräus auf eigene Faust zu Fuß erreichen. Das Archäologische Museum, den Yachthafen Zea Marina oder die Kirche des Heiligen Nikolaus zum Beispiel. Von den anderen beiden Cruise Terminals sind die Entfernungen deutlich größer. Dann ist es sinnvoll, gewisse Strecken mit dem Bus zurückzulegen.
Das Stadtzentrum Athens kann man sehr gut zu Fuß erkunden. Das historische Zentrum zwischen dem Syntagma-Platz und der Akropolis ist recht kompakt. Wenn man hier und da öffentliche Verkehrsmittel einplant, vergrößert sich die Reichweite.

Taxis
Angeblich gibt es ca. 12.000 Taxis im Großraum Athen. Diese sind an der gelben Farbe und dem Taxischild auf dem Dach leicht zu erkennen. Vor jedem der drei Cruise Terminals gibt es einen großen Taxistand. Der Fahrpreis wird vom Taxameter berechnet und man sollte darauf achten, dass es eingeschaltet wird. Für eine Fahrt vom Hafen bis ins Zentrum Athens zahlt man ca. 25 Euro. Für Fahrten im Stadtzentrum von Athen kommen durchschnittlich ca. 7 Euro zusammen. Nach der Fahrt kann man eine Quittung verlangen.
Auch der Service von Uber kann in Athen genutzt werden. Allerdings gibt es kein Uber X. Über die Uber App kann man nur die regulären Taxis buchen und auch die Fahrpreise unterscheiden sich nicht. Trotzdem bietet die App ihre Vorteile. Man bekommt zum Beispiel eine Fahrpreisschätzung.
X80 Piraeus-Acropolis-Syntagma Expressbus
Ein besonders hilfreicher Service für den Tag in Piräus (Athen) auf eigene Faust ist der X80 Piraeus-Acropolis-Syntagma Expressbus der Athener Verkehrsbetriebe OASA. Der Expressbus startet während der Hauptreisezeit (ca. Mai bis Oktober) alle 30 bis 40 Minuten in Richtung Athen und hält bei Terminal A und Terminal B. Bis in die Stadt benötigt der X80 bei normalen Verkehrsverhältnissen ca. 35 bis 40 Minuten. In Athen gibt es Haltestellen an der Akropolis und am Syntagma-Platz. Während der Fahrt hält der Bus auch an einigen Haltestellen in Piräus. Um den Expressbus X80 nutzen zu können, benötigt man ein Tagesticket für 4,10 Euro. Einzelfahrscheine gibt es hier nicht. Das Tagesticket ist natürlich auch für die Metro und für alle öffentlichen Busse gültig. Weitere Informationen findet man auf der Webseite der Verkehrsgesellschaft OASA.

Die Metro
Die Metro in Athen ist ein modernes und effizientes Verkehrssystem, das eine wichtige Rolle im öffentlichen Nahverkehr der Stadt spielt. Zuständig für die Metro ist die Firma Stasy. Hier ein Überblick über die drei Metrolinien im Großraum Athen und Piräus. Landausflügler können wahlweise mit der Metro-Linie 1 (grün) ins Zentrum oder mit der Metro-Linie 3 (blau) ins Zentrum und weiter zum Flughafen fahren.
Die erweiterte Metro-Linie 3 (blau) führt jetzt von Piräus über die Innenstadt Athens bis zum Flughafen Elefthérios Venizélos im Osten. In diesem Zusammenhang wurden auch in Piräus neue Metrostationen eingeweiht. Dadurch hat sich auch die Entfernung vom Hafen etwas verbessert. Von Cruise Terminal A läuft man 1,5 km zur neuen Metrostation „Dimotiko Theatro“ (Linie 3), statt bisher 1,9 km zur Metrostation „Piraeus“ (Linie 1, Linie 3).
Der Einzelfahrschein aus Papier (Ath.ena Ticket) kostet 1,20 Euro und ist 90 Minuten gültig. Wer möchte, kann also vor oder nach der Metro auch noch Bus fahren. Das Tagesticket kostet 4,10 Euro. Kaufen kann man die Tickets an Schaltern oder Automaten. Das kontaktlose Bezahlen mit Bankkarte oder digitaler Geldbörse (über Smartphone, Smartwatch usw.) wird derzeit unter der Bezeichnung „tap2ride“ schrittweise eingeführt.

Interessant für den Tag in Piräus (Athen) auf eigene Faust sind insbesondere die Metrostationen „Monastiraki“ (Monastiraki, Plaka, Ermou-Einkaufsstraße), „Acropli“ (Akropolismuseum, Akropolis, Plaka), „Syntagma“ (Syntagma-Platz, Parlament, Nationalgarten, Panathinaiko-Stadion, Olympiaion) und „Victoria“ (Archäologisches Nationalmuseum).
Stadtrundfahrten
In Piräus gibt es mehrere Anbieter für Hop-on Hop-off Bussen, die den Passagieren der Kreuzfahrtschiffe die Möglichkeit bieten, Piräus (Athen) auf eigene Faust zu erkunden. Man sieht die farbigen Busse bereits vom Schiff aus und kann in der Nähe der drei Cruise Terminals zusteigen. Mit City Sightseeing, Athens Open Tour (Gray Line), Sights of Athens und Big Bus Tours gibt es sogar vier verschiedene Anbieter. Tickets können direkt vor Ort, online bei GetYourGuide* oder bei verschiedenen Verkaufsstellen in der Stadt gekauft werden.
Die beliebten roten Busse von City Sightseeing kennt man aus vielen Häfen weltweit. Auch die Firma Big Bus Tours ist weltweit im Einsatz und zum Beispiel aus Dubai, Dublin und Abu Dhabi bekannt. In Piräus kommen die lokalen Anbieter Athens Open Tour und Sights of Athens dazu. Diese sind mit gelben bzw. blauen Bussen unterwegs. Alle vier Anbieter haben wiederum mehrere Linien im Programm.
Man fährt normalerweise erst einmal mit der Piräus-Linie durch Piräus und erst dann weiter in Richtung Athen, wo man in die Stadtlinie umsteigen kann. Während der Fahrt bieten die Unternehmen kostenloses Internet. Über Kopfhörer gibt es zudem touristische Informationen in vielen Sprachen. In Athen gibt es häufig Staus. Davon können die Busse natürlich auch betroffen sein.
Bimmelbahnen
Der Athens Happy Train ist ein touristischer Zug, der Besucher durch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Athen führt. Mit seiner bunten, offenen Bauweise bietet der Zug eine entspannte Möglichkeit, die Stadt zu erkunden. Die Fahrt dauert 40 Minuten und kostet 5 Euro.
Highlights für Landausflüge in Piräus (Athen) auf eigene Faust
Piräus dient als Zugang zu Athen und bietet viele Optionen für erlebnisreiche Landausflüge. Man entdeckt alte Geschichte, genießt die Küche Griechenlands oder erholt sich am Meer. Oftmals steht ein Trip nach Athen an erster Stelle. Dort besichtigt man die Akropolis, ein Weltkulturerbe der UNESCO. In der Plaka, dem ältesten Viertel von Athen, kann man spazieren gehen und Souvenirs finden. Außerdem befindet sich im Archäologischen Nationalmuseum eine tolle Sammlung mit Stücken der griechischen Geschichte. Wer Athen bereits kennt, könnte sich Piräus anschauen. Der Hafen Mikrolimano ist berühmt für seine Fischrestaurants. Wer sich für Geschichte interessiert, dem empfiehlt sich das interessante Schifffahrtsmuseum. Dieses zeigt die Geschichte der griechischen Schifffahrt. Ein ruhiger Tag am Strand lockt mit klarem Wasser. Viele Strände sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Dort genießt man Sonne wie auch Meer. Im Umland locken das Kap Sounion und der Kanal von Korinth viele Landausflügler an. Dies sind die beliebtesten Sehenswürdigkeiten für Landausflüge in Piräus (Athen) auf eigene Faust.

Sehenswürdigkeiten für Landausflüge in Piräus (Athen): 1-Akropolis, 2-Akropolismuseum (daneben die Metrostation „Acropoli“), 3-Syntagma-Platz (daneben die gleichnamige Metrostation), 4-Nationalgarten, 5-Panathinaiko-Stadion, 6-Tempel des Olympischen Zeus, 7-Odeon des Herodes Atticus, 8-Antike Agora, 9-Plaka/ Die schwarze Linie markiert die Ermou-Straße (Haupteinkaufsstraße). Darunter die Metrostation „Monastiraki„.
Landausflüge in Athen
Das Zentrum Athens kann man gut auf eigene Faust zu Fuß und mit öffentlichen Verkehrsmitteln erkunden. Das Areal ist relativ kompakt und wird im Norden durch die Haupteinkaufsstraße Ermou, im Süden durch die Dionysiou-Areopagitou-Straße (ebenfalls eine beliebte Fußgängerzone), im Osten durch den Syntagma-Platz/Nationalgarten und im Westen durch die Akropolis begrenzt. Auf der Karte oben ist der Bereich gut zu erkennen. Dies sind die beliebtesten Sehenswürdigkeiten für Landausflüge in Piräus (Athen) auf eigene Faust.
Die Akropolis
Über der Stadt erhebt sich die Akropolis auf einem Felsen. Sie ist ein Heiligtum aus der Antike, außerdem ein besonderes Bauwerk. Der Weg nach oben führt von Westen durch die Propyläen, einem großen Eingangstor. Der Parthenon prägt das Aussehen der Akropolis. Der Tempel war für die Göttin Athena gebaut. Seine Bauart mit dorischen Säulen beeindruckt mit schlichten Formen sowie einem guten Verhältnis der Einzelteile zueinander. Früher verzierten Figuren die Giebel sowie Friese. Im Norden des Parthenon liegt das Erechtheion. Dieser Tempel ist anders gebaut als andere. Die bekannten Karyatiden tragen hier ein Dach. Kleine Schreine sowie Altäre befanden sich an diesem Ort. Zusätzliche Gebäude vervollständigen das Bild. Der Niketempel erinnert an Siege. Das Heiligtum der Artemis Brauronia sowie die Chalkotheke hatten religiöse Funktionen. Die Akropolis hat eine enorme Bedeutung für die Geschichte. Besucher erleben hier die Pracht des alten Griechenlands. Heute ist das Weltkulturerbe der UNESCO das Topziel für Landausflüge in Piräus (Athen) auf eigene Faust. Landausflügler staunen über die antiken Ruinen und bewundern den herrlichen Ausblick über Athen.

Die Akropolis auf einen Blick: 1-Südeingang, 2-Nordeingang, 3-Odeon des Herodes Atticus, 4-Parthenon, 5-Erechtheion, 6-Akropolismuseum, 7-Plaka / Die Metrostation „Acropoli“ befindet sich beim Südeingang.
Eingänge und Besucherinfos
Wer mit der Metro unterwegs ist, erreicht die beiden Zugänge der Akropolis idealerweise über die Metrostation „Acropoli“ beim Akropolismuseum. Der Südeingang der Akropolis ist dann weniger als 200 Meter entfernt. Der Nordeingang im Westen der Akropolis ist der Haupteingang. Hier halten auch die Landausflugsbusse vom Schiff und die Stadtrundfahrten. Für den Aufstieg sind feste Schuhe hilfreich, insbesondere wenn es regnet. Die ausgetretenen Wege können sehr rutschig sein. An heißen Tagen ist eine Wasserflasche wichtig. An sehr heißen Tagen im Sommer könnte die Akropolis zeitweise geschlossen werden. Die Öffnungszeiten richten sich nach dem Wochentag und der Jahreszeit. Vor 10 Uhr und nach 15 Uhr ist es oft etwas weniger überlaufen. Essen ist auf dem heiligen Boden nicht erlaubt.
Tickets und Preise
In der Hochsaison (1. April bis 31. Oktober) beträgt der Eintrittspreis 30 Euro. Seit September 2023 wird die Besucherzahl auf 20.000 Besucher pro Tag begrenzt. Bei Hellenic Heritage kann man Tickets für ein bestimmtes Zeitfenster erwerben. Tickets und Führungen gibt es auch bei GetYourGuide*.

Für manche Bevölkerungsgruppen gibt es Rabatt. Junge EU-Bürger bis 25 Jahre haben freien Eintritt, Senioren über 65 Jahre zahlen die Hälfte. Vielleicht erwischt man auch einen der Tage mit kostenlosem Eintritt. Am 6. März, 18. April, 18. Mai, 28. Oktober, am letzten Wochenende im September oder am ersten Sonntag in den Monaten November bis März ist der Eintritt frei.
Odeon des Herodes Atticus
Das Odeon des Herodes Atticus in Athen ist ein antikes Amphitheater. Es befindet sich an der Südseite der Akropolis. Ein wohlhabender Grieche, Herodes Atticus, ließ es im Jahr 161 n. Chr. für seine Frau Regilla bauen. Die Außenseite ist gewaltig und besteht aus einer dreistöckigen Wand aus Ziegel und Marmor. Der Bereich für das Publikum hat Raum für ungefähr 5.000 Menschen. Mit Marmorplatten ist der halbrunde Orchesterbereich ausgelegt. Heutzutage finden im Odeon Konzerte und Theaterstücke statt. Vor allem im Sommer ist es ein beliebter Platz. Die Akustik dort ist sehr gut.
Akropolismuseum
Das Akropolismuseum in Athen öffnete 2009 seine Türen. Es liegt direkt am Fuße der Akropolis. Seine moderne Bauweise bildet einen reizvollen Gegensatz zu den antiken Kostbarkeiten, die es enthält. In dem Museum wird die Geschichte der Akropolis von der mykenischen Zeit bis zur römischen und frühchristlichen Zeit gezeigt. Bernard Tschumi entwarf das Gebäude mit klaren Formen und viel Glas. Durch das viele natürliche Licht in den Ausstellungsräumen kommt die Pracht der Skulpturen besonders gut zur Geltung. Eine Schwierigkeit war die Lage des Museums. Es galt, archäologische Funde unter dem Fundament in den Bau zu integrieren. Das gelang mit Glasböden.

Im Erdgeschoss startet der Rundgang mit Exponaten aus dem Heiligtum der Hänge. Danach geht es in der mittleren Etage weiter mit der archaischen Zeit und den Propyläen. Im obersten Stockwerk liegt der Parthenon-Saal, welcher dem Fries des Parthenon gewidmet ist. Die Ausrichtung des Saals entspricht genau dem Tempel. Besucher erleben die Skulpturen daher so, wie sie einst im Sonnenlicht standen. Mit seinem tollen Blick auf die Akropolis ist das Museum ein Topziel für Landausflüge in Athen. Tickets und Führungen gibt es bei GetYourGuide*.
Syntagma-Platz und Parlament
Der Syntagma-Platz (Metro: „Syntagma“) liegt mitten in Athen. Er ist ein Treffpunkt, ein Ort für Proteste und ein Stück Geschichte. An der Ostseite des Platzes steht das griechische Parlament. Dort bewachen die Evzonen, die Garde des Präsidenten, das Grabmal des unbekannten Soldaten. Ihr Wachwechsel zur vollen Stunde lockt regelmäßig viele Zuschauer an. Die Uniformen sind dabei etwas Besonderes. Um den Platz herum gibt es Hotels, Cafés und Läden. Palmen sowie Blumen spenden Schatten und bringen Farbe. Fußgängerzonen laden zu einem Spaziergang ein. Der Platz zeigt die bewegte Geschichte Griechenlands und dient als wichtiger Orientierungspunkt. Eine Metrostation unter dem Platz sorgt für gute Erreichbarkeit.
Nationalgarten und Zappeion
Der Nationalgarten in Athen ist wie ein grünes Paradies im Zentrum der Stadt. Mit seinen gut 15 Hektar Größe bietet er eine schöne Pause vom Stadtlärm. Wer ihn besucht, entdeckt viele verschiedene Pflanzen mit unzähligen Bäumen, Büschen sowie Blumen. Teiche und kleine Seen laden zum Ausruhen ein. Außerdem gibt es einen kleinen Zoo und einen Spielplatz für Kinder. Gleich neben dem Nationalgarten liegt das Zappeion. Es ist ein tolles Gebäude im Stil des Neoklassizismus. Gebaut wurde es Ende des 19. Jahrhunderts für die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit. Hier werden heute Tagungen und Messen veranstaltet.

Panathinaiko-Stadion
Das Panathinaiko-Stadion in Athen ist ein bemerkenswertes Bauwerk. Fast das gesamte Stadion besteht aus weißem Marmor vom Berg Penteli. Seine Form ist länglich, ähnlich einem U. Gebaut wurde es im 4. Jahrhundert v. Chr. für die Panathenäischen Spiele. Im 2. Jahrhundert n. Chr. baute Herodes Atticus es um und bedeckte es vollständig mit Marmor. Mit den Jahren geriet das Stadion in Vergessenheit und wurde baufällig. Im 19. Jahrhundert wurde es wiederhergestellt, damit dort 1896 die ersten modernen Olympischen Spiele stattfinden konnten. Heute ist das Panathinaiko-Stadion ein Wahrzeichen der olympischen Idee sowie ein beliebter Ort für Landausflüge in Athen. Die Besucher dürfen auf die Ränge steigen, die Bahn betreten und sich vorstellen, wie Sportler einst um Anerkennung kämpften.
Olympieion
Das Olympieion, oder Tempel des Olympischen Zeus, war früher das auffälligste Gebäude in Athen. Seine riesigen Ausmaße zeigen ein großes Bauprojekt, das viele Jahrhunderte dauerte. Die Geschichte begann im 6. Jahrhundert vor Christus. Kaiser Hadrian vollendete den Tempel erst im 2. Jahrhundert nach Christus. Mit seiner Größe und den wertvollen Materialien beeindruckte der Tempel. Er hatte eine doppelte Reihe korinthischer Säulen. Die Säulen waren fast 18 Meter hoch. Im Inneren befand sich eine riesige Statue des Zeus, die aus Gold und Elfenbein gemacht war. Nach Hadrians Tod verfiel der Tempel und wurde zeitweise sogar als Steinbruch für andere Projekte genutzt. Aber noch heute sind die Überreste des Olympieions eine bedeutende archäologische Stätte und eine Touristenattraktion für Landausflüge in Piräus (Athen) auf eigene Faust.
Hadrianstor
Das Hadrianstor ist ein bemerkenswertes Denkmal zwischen dem alten Stadtkern und dem neueren, römischen Teil. Es kennzeichnet diesen Übergang. Der Bau ist aus Marmor vom Berg Pentelikon gefertigt und ungefähr 18 Meter hoch. Er besteht aus einem einzelnen Torbogen mit korinthischen Säulen an den Seiten. Über die Widmung geben zwei Inschriften Auskunft, die sich auf dem Architrav befinden. Auf der Seite zur Akropolis steht geschrieben: „Hier ist Athen, die alte Stadt des Theseus“. Auf der anderen Seite, die zum römischen Teil zeigt, steht: „Hier ist die Stadt Hadrians, nicht des Theseus“. Sie zeigen, wie sehr der römische Kaiser Hadrian geschätzt wurde. Er förderte und erweiterte Athen im 2. Jahrhundert nach Christus. Als Symbol für die römische Herrschaft und den kulturellen Wandel Athens zieht das Tor viele Besucher an und stellt ein wichtiges Wahrzeichen der Stadt dar.

Antike Agora
Die antike Agora in Athen war der lebendige Mittelpunkt der Stadt. Dort kamen Bürger zusammen, um zu handeln, zu debattieren oder Recht zu sprechen. Sie befand sich nordwestlich der Akropolis. Über die Jahrhunderte entwickelte sich die Agora. Funde zeigen, dass sie seit der Jungsteinzeit genutzt wurde. Im 6. Jahrhundert v. Chr. gestaltete Solon sie dann systematisch. Gebäude wie der Ratssaal, Gerichte genauso wie Tempel standen am Platz. Hier lehrten Philosophen wie Sokrates. Im Laufe der Zeit erlebte die Agora viele Wandlungen. Die Römer errichteten Tempel und weitere Gebäude. Im Mittelalter verschwand der Platz unter neuen Siedlungen, aber im 19. Jahrhundert begannen Ausgrabungen. Sie brachten die Agora wieder zum Vorschein. Sie ist jetzt eine wichtige archäologische Stätte und ein Beleg für das antike Athen.
Altstadtviertel Athens
Die Altstadt der griechischen Hauptstadt hat einen besonderen Reiz und ist ein schönes Ziel für einen Stadtbummel in Athen auf eigene Faust. Sie setzt sich aus verschiedenen Vierteln zusammen, jedes mit seinem eigenen Stil. Die Plaka befindet sich am Fuße der Akropolis. Dort winden sich schmale Gassen an Häusern vorbei, die mit Blumen geschmückt sind. Gaststätten laden mit typisch griechischem Essen ein, während Souvenirläden kleine Erinnerungsstücke anbieten. Der Ort ist zwar touristisch, aber trotzdem sehr schön. Am nordöstlichen Hang der Akropolis liegt Anafiotika, etwas versteckt. Seine Bauweise erinnert an die Kykladen und versetzt Besucher auf eine griechische Insel. Die Häuser sind weiß und haben blaue Details. Hier geht es ruhig und friedlich zu, ein Ort zum Entspannen.
Monastiraki dagegen ist lebendig wie voller Trubel. Der Flohmarkt zieht sowohl Anwohner als auch Landausflügler an. Dort gibt es alte Sachen, gebrauchte Kleidung und seltene Dinge zu finden. Überall riecht es nach Streetfood. Psirri hat sich zu einem angesagten Viertel entwickelt. Bunte Graffiti schmücken die Mauern. In den vielen Kneipen und Clubs ist das Nachtleben aufregend. Es ist ein Ort für junge Leute wie solche, die sich jung fühlen. All diese Viertel machen den Kern der Altstadt aus. Für jeden, der Athen besucht, ist die Altstadt etwas, das man gesehen haben sollte. Sie ist ein lebendiges Zeichen für griechische Kultur.

Altstadtviertel rund um die Akropolis und die Agora: 1-Plaka, 2-Monastiraki, 3-Thiseio, 4-Anafiotika, 5-Psirri, 6-Einkaufsmeile Ermou-Straße
Ermou-Straße
Im Zentrum von Athen liegt die Ermou-Straße, eine lebhafte Fußgängerzone. Sie verläuft vom Syntagma-Platz bis zum Monastiraki-Platz. Entlang dieser Straße gibt es viele Geschäfte. Es gibt Modeboutiquen mit neuen Kollektionen, außerdem Schuhläden mit einer großen Auswahl. Juweliere stellen glitzernden Schmuck aus, und es gibt Kaufhäuser sowie kleinere Läden mit Souvenirs, Elektronik und regionalen Artikeln. Als ein Treffpunkt unterschiedlicher Kulturen vermischen sich Touristen aus aller Welt mit Einheimischen, während sie spazieren gehen. Straßenmusiker spielen griechische Lieder ebenso wie internationale Hits, und Cafés wie Restaurants laden zum Ausruhen ein. Dort genießt man einen griechischen Kaffee oder probiert traditionelle Gerichte. Inmitten des Trubels entdeckt man auch Historisches. Fast versteckt steht die kleine byzantinische Kirche Panagia Kapnikarea, die an die lange Vergangenheit der Stadt erinnert.
Archäologisches Nationalmuseum
Das Archäologische Nationalmuseum in Athen (Metro: „Victoria“) ist ein Schatzhaus der griechischen Antike. Es enthält eine der wichtigsten Sammlungen der Welt. Die gezeigten Objekte reichen von der Vorgeschichte bis zur späten Antike. Hier können Besucher die Maske des Agamemnon sehen, ein goldenes Totenbild aus Mykene. Auch die feine Bronzestatue des Poseidon vom Kap Artemision wird bestaunt. Die Sammlung griechischer Vasen zeigt das Leben und die Sagenwelt der damaligen Zeit. Marmorskulpturen, zum Beispiel der Jüngling von Marathon, zeigen das Können der Bildhauer. Das Museum ist mehr als eine Ansammlung alter Fundstücke. Vielmehr ist es wie ein Blick in die Vergangenheit. Die Ausstellungsstücke berichten von Göttern, Helden, Kriegen oder Feiern. Sie lassen die Besucher in die Welt der alten Griechen eintauchen, daher lohnt sich ein Besuch.

Lykabettus-Hügel
Aus dem Häusermeer der Athener Innenstadt ragen einige Hügel empor. Noch höher als das Felsplateau der Akropolis ist der Lykabettus-Hügel, der als Hausberg Athens gilt. Von oben hat man einen tollen Blick über die Stadt und kann sehr schöne Fotos machen. Auf dem Gipfel gibt es eine kleine Kirche und auch Gastronomie. Wer einigermaßen gut zu Fuß ist, kann den Lykabettus-Hügel zu Fuß erklimmen. Alternativ gibt es eine Standseilbahn. Die Rundtour kostet 12 Euro. Wer eine Strecke zu Fuß schafft, zahlt 7 Euro für die einfache Fahrt. Man erreicht den Hausberg von der Metrostation „Panepistimiou“ aus mit einem Bus der Linie 60.
Benaki-Museum
Das Benaki-Museum in Athen zeigt griechische Kunst und Kultur. Es hat mehrere Standorte in der Stadt. Dabei enthält das Hauptgebäude an der Leoforos Vasilissis Sofias die wichtigste Sammlung. Antonis Benakis spendete es, und es wurde 1930 eröffnet. Die Sammlung zeigt griechische Kunst von der Vorgeschichte bis heute. Ikonen, Schmuck, Trachten sowie Waffen zeigen die Geschichte Griechenlands. Das Museum legt den Fokus auf griechische Kunst, hat aber auch Sammlungen islamischer und asiatischer Kunst. Außer dem Hauptgebäude gibt es weitere Standorte mit besonderen Themen. Zum Beispiel zeigt das Museum für islamische Kunst Keramiken, Textilien und Holzarbeiten. Insgesamt gibt das Benaki-Museum einen guten Einblick in die griechische Identität und ihre Einflüsse.
Landausflüge im Umland
Wer Athen schon kennt, entdeckt auch im Umland viele interessante Ziele für erlebnisreiche Landausflüge. Ein Beispiel ist das Kap Sounion, das ungefähr 70 km entfernt liegt. Bekannt ist es für den Poseidontempel, der auf einer Klippe über dem Meer steht. Eine eindrucksvolle Wasserstraße trennt die Halbinsel Peloponnes vom griechischen Festland: der Kanal von Korinth. Er wurde 1893 fertig und ist etwa 6 Kilometer lang. Er ermöglicht Schiffen eine direkte Verbindung zwischen dem Golf von Korinth und der Ägäis. Auch das alte Korinth sowie die Strände der Region sind beliebte Ziele für Landausflüge in Piräus (Athen) auf eigene Faust.

Landausflugsziele im Umland von Piräus: 1-Athen, 2-Kanal von Korinth, 3-Antikes Korinth, 4-Kap Sounion, 5-Paralia Varkiza
Kanal von Korinth
Der Kanal von Korinth ist ein von Menschen gemachter Wasserweg in Griechenland. Er verbindet den Golf von Korinth mit dem Saronischen Golf. Seine Länge beträgt ungefähr 6,4 Kilometer. Mit dem Bau des Kanals startete man 1882, und 1893 war er fertig. Er sollte den Schiffsverkehr zwischen der Adria und dem Ägäischen Meer vereinfachen. Durch den Kanal sparen Schiffe etwa 700 Kilometer Fahrt um die Peloponnes. Die Idee für so einen Kanal gab es bereits in der Antike. Als Wasserstraße ist der Kanal wichtig, jedoch für große, moderne Frachtschiffe nicht breit genug. Nur 24,6 Meter breit und acht Meter tief ist er. Deswegen nutzen ihn heutzutage vor allem kleinere Schiffe sowie Schiffe für Touristen. Bis zu 79 Meter hoch sind die steilen Felswände des Kanals. Sie machen die Fahrt hindurch besonders eindrucksvoll.
Antikes Korinth
Korinth war eine wichtige Stadt im alten Griechenland. Sie lag günstig auf der Landenge, die das Festland mit dem Peloponnes verbindet. Diese Lage erlaubte es, den Seehandel zwischen Ost und West zu steuern, sodass Korinth als Handelszentrum erfolgreich war. Zudem hatte die Stadt zwei wichtige Häfen, nämlich Lechaion am Golf von Korinth sowie Kenchreai am Saronischen Golf. Durch diese Häfen konnten Waren und Ideen ausgetauscht werden. Korinth wurde berühmt für seinen Wohlstand, seine Kunst und für seine eindrucksvollen Gebäude. Zum Beispiel waren der Tempel des Apollon und der Tempel der Aphrodite sehr bekannt. Auch in den griechischen Kriegen war Korinth wichtig. Als Mitglied des Peloponnesischen Bundes stand die Stadt unter Spartas Führung. Im Jahr 146 vor Christus zerstörten die Römer Korinth komplett. Später gründete Julius Caesar die Stadt neu als „Colonia Laus Iulia Corinthiensis“. Danach kam Korinth zu einer neuen Blüte und entwickelte sich zu einem wichtigen Zentrum des römischen Reiches.

Kap Sounion
Das Kap Sounion erhebt sich beeindruckend im Ägäischen Meer. Es befindet sich am südlichsten Ende von Attika, ungefähr 70 Kilometer von Athen. Dieser Ort hat eine besondere Ausstrahlung. Vor allem ist das Kap Sounion für den Poseidon-Tempel berühmt. Die hellen Marmorsäulen stechen vom tiefblauen Meer ab. Der Tempel entstand im 5. Jahrhundert vor Christus. Man nutzte ihn für die Verehrung des Meeresgottes Poseidon. Seeleute suchten dort Schutz und brachten Opfer. Einige Säulen stehen noch immer und zeigen den früheren Glanz. Landausflügler genießen am Kap Sounion eine fantastische Aussicht. Bei gutem Wetter sieht man sogar bis zu den Kykladeninseln. Die Kombination aus historischer Bedeutung und natürlicher Schönheit macht das Kap Sounion zu einem beliebten Ziel für Landausflüge in Piräus (Athen) auf eigene Faust.
Paralia Varkiza
Paralia Varkiza ist ein bekannter Strand südöstlich von Athen. Er zieht Landausflügler mit seinem feinen Sand und dem klaren, türkisfarbenen Wasser an. Der Strand befindet sich an der Küste von Varkiza, einem belebten Vorort im Süden der griechischen Hauptstadt. In Paralia Varkiza gibt es viele Angebote. So lassen sich Sonnenliegen oder Sonnenschirme mieten. Einige Strandbars sowie Tavernen bieten kühle Getränke und leckeres griechisches Essen. Wer gerne Wassersport treibt, findet hier viele Angebote. Beliebt sind zum Beispiel Windsurfen, Stand-up-Paddling oder Jetski fahren. Familien mögen den Bereich mit dem flachen Wasser. Der Strand ist gut ausgestattet. Badegäste sind durch Rettungsschwimmer geschützt. Ebenfalls gibt es Duschen sowie Kabinen zum Umziehen. Für Autos sind Parkplätze da, die in der Hauptsaison aber schnell voll sind.
Landausflüge in Piräus
Piräus, der alte Hafen Athens, ist mehr als ein Ort für Kreuzfahrtschiffe und Fähren zu den griechischen Inseln. Die lebhafte Stadt am Hafen bietet Geschichte, Kultur, gutes Essen und maritimes Ambiente. Der große Hafen von Piräus ist ein Höhepunkt, denn er gehört zu den größten und aktivsten in Europa. Jeden Tag fahren viele Fähren zu den Kykladen, dem Dodekanes oder Kreta. Aber auch ohne Reise lohnt ein Gang entlang der Kais. In Zea Marina, auch Pasalimani genannt, lassen sich teure Yachten bestaunen und man macht es sich in schicken Cafés oder Restaurants am Wasser gemütlich. Unweit davon liegt der reizvolle Mikrolimano-Hafen. Dieser kleine, runde Fischerhafen ist heute vor allem für seine guten Fischrestaurants bekannt. Einheimische wie auch Gäste kommen hier zusammen, um bei frischem Fisch, Meeresfrüchten sowie einem Glas Ouzo die Aussicht auf die Bucht zu genießen.

Ziele für Landausflüge in Piräus: 1-Archäologisches Museum, 2-Mikrolimano, 3-Zea Marina, 4-Saint Nikolaos Holy Orthodox Church, 5-Hellenic Maritime Museum, 6-Hügel von Kastella, 7-Stadttheater von Piräus, 8-Kathedrale der Heiligen Dreifaltigkeit, 9-Beach Freatida, 10-Votsalakia Beach
Für Menschen mit Interesse an Kultur ist das Archäologische Museum von Piräus wichtig. Es zeigt tolle Funde aus der antiken Geschichte der Stadt. Das Stadttheater von Piräus ist ebenso einen Besuch wert. Es ist ein schönes Gebäude im Stil des Neoklassizismus aus dem 19. Jahrhundert. Es beeindruckt nicht nur durch seine Bauweise, sondern es ist auch ein kultureller Mittelpunkt der Stadt. Wer lieber ins Grüne geht, steigt auf den Hügel von Kastella. Von dort oben hat man einen tollen Blick über die Stadt, den Saronischen Golf und bei gutem Wetter sogar bis nach Athen.
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