Hier haben wir Informationen für Landausflüge auf St. Vincent auf eigene Faust zusammengestellt. Die Hauptinsel des Inselstaates St. Vincent and the Grenadines ist ein Teil der Inselkette der Kleinen Antillen und ein beliebtes Ziel von Karibik Kreuzfahrten. Direkte Nachbarn sind Grenada im Süden und St. Lucia im Norden. Die Grenadinen, eine Gruppe kleinerer Inseln, liegen südlich von St. Vincent und sind für ihre atemberaubende Naturschönheit und Segelmöglichkeiten bekannt. Einige Grenadinen gehören bereits zu Grenada. Die Landschaft von St. Vincent ist spektakulär und abwechslungsreich. Im Landesinneren finden sich üppige Regenwälder mit einer Fülle von exotischer Flora und Fauna und hohe Berge, darunter der beeindruckende La Soufrière, ein aktiver Vulkan, der den höchsten Gipfel der Insel bildet. Die Strände von St. Vincent sind ein Paradies für Sonnenanbeter und Wassersportler gleichermaßen. Die Hauptstadt Kingstown liegt an der Südwestküste der Insel und dient als wirtschaftliches und kulturelles Zentrum des Landes. Hier befindet sich auch der Kreuzfahrthafen. Die Grenadinen Bequia und Mustique sind ebenfalls ein beliebtes Landausflugsziel. Kolumbus entdeckte St. Vincent im Januar 1498 und benannte seine Entdeckung nach dem Heiligen Vinzenz von Valencia. Im 18. Jahrhundert kämpften Frankreich und England um die Vorherrschaft. Von 1793 bis zur Unabhängigkeit im Jahre 1969 war die Inselgruppe eine britische Kolonie. Der britische König ist bis heute Staatsoberhaupt. Die Menschen auf St. Vincent sind arm. Man sollte aus diesem Grund auch ein wenig auf die eigene Sicherheit bedacht sein und Wertsachen an Bord lassen.
Die große Mehrheit der insgesamt 110.000 Einwohner sind Nachfahren der Sklaven, die von den Kolonialherren zur Arbeit auf den Plantagen auf die Insel verschleppt worden sind. Die Landeswährung ist der Eastern Caribbean Dollar (EC$). Dieser ist zum Kurs von 1 USD = 2,70 EC$ an den US-Dollar gebunden. Mit US-Dollar kommt man überall gut klar. Weitere Informationen findet man auf der Webseite der St. Vincent and the Grenadines Tourism Authority. Stand: September 2024
St. Vincent Cruise Terminal
Das SVG Cruise Ship Terminal befindet sich im Süden der kleinen Hauptstadt Kingstown. Hier können zeitgleich zwei Kreuzfahrtschiffe festmachen. Die Landausflügler laufen in ein attraktives St. Vincent Cruise Terminal mit einem schönen Innenhof. Hier gibt es Geschäfte, Gastronomie (WiFi) und ein Büro der lokalen Touristeninformation. Taxifahrer in schwarzen Hosen und grünen Hemden warten am Hafenausgang. Direkt nebenan starten Fähren zu den Grenadinen.
Der Hafen wird bisher kaum von den großen amerikanischen Reedereien angelaufen. Die jährlich ca. 200 Schiffsanläufe gehen hauptsächlich auf das Konto britischer Reedereien. Aber auch TUI Cruises und AIDA Cruises besuchen diese schöne Insel in der südlichen Karibik häufig.
Landausflüge auf St. Vincent buchen
Für den Tag auf St. Vincent werden an Bord zahlreiche organisierte Landausflüge angeboten. Wer es individueller mag oder von den hohen Landausflugspreisen an Bord abgeschreckt wird, sollte sich die Angebote lokaler Veranstalter einmal ansehen.
Landausflüge in kleinen Gruppen mit Hafenabholung, Pünktlich-zurück-zum-Schiff-Garantie (inkl. ERGO Reiseversicherung) und (meist) deutschsprachigen Reiseleitern gibt es bei Meine Landausflüge* (s. oben). Für Sicherheit bei der Ausflugsplanung sorgen eine „Geld-zurück“-Garantie (bei Hafenausfällen) und eine kostenlose Stornierungsoption bis 15 Tage vor dem Ausflugsdatum. Mit extra buchbarer Flex-Option sogar bis 60 Minuten vor Ausflugsbeginn. Weitere Aktivitäten und Kreuzfahrtausflüge auf St. Vincent findet man bei Viator* und bei GetYourGuide*.
Mobil auf St. Vincent auf eigene Faust
Das Thema Mobilität ist ein zentraler Punkt für alle Kreuzfahrer, die ihre Kreuzfahrtausflüge auf St. Vincent auf eigene Faust planen. Letztlich geht es um die Frage, wie man vom Hafen zu den gewünschten Landausflugszielen kommt. Dazu haben wir hier Informationen zusammengestellt. Vorab einige Entfernungsangaben zu beliebten Landausflugszielen auf St. Vincent auf eigene Faust:
- Märkte von Kingstown: 1,1 km
- St. Mary’s Cathedral of the Assumption: 1,6 km
- Botanischer Garten: 2,5 km
- Fort Charlotte: 3,4 km
- Buccament Bay Beach: 11 km
- Vermont Trail: 14,2 km
- Montreal Gardens: 17,2 km
- Fluch der Karibik (Wallilabou): 22 km
- Dark View Falls: 39 km
- Owia Salt Pond: 46,4 km
Kingstown und der Hafen: 1-Fischmark, 2-Obst- und Gemüsemarkt, 3-Fähre nach Bequia, 4-St. Mary’s Cathedral of the Assumption
Zu Fuß
In diesem Hafen kann man zu Fuß nicht allzu viel ausrichten. Man könnte ein wenig durch die kleine Hauptstadt Kingstown bummeln, das Angebot auf den Märkten begutachten und die beiden Kathedralen besichtigen. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt, Fort Charlotte und der Botanische Garten, sind bereits etwas weiter entfernt. Um diese Ziele zu erreichen, sollte man sich ein Taxi gönnen.
Taxis
Am Hafenausgang warten zahlreiche Taxifahrer auf Kundschaft. Die Fahrer tragen einheitliche Kleidung und sind deshalb leicht zu erkennen. Es gibt keine Taxameter und keine festgelegten Preise. Hier kann man sich beraten lassen und eine Taxitour zusammenstellen. Wenn die Fahrgäste keine besonderen Wünsche äußern, schlagen die Fahrer eine Route vor. Für eine vierstündige Taxitour zahlt man ca. 40 US Dollar.
Fähren
Direkt neben dem St. Vincent Cruise Terminal starten die Fähren nach Bequia. Die bekannteste Fährgesellschaft heißt Bequia Express (bequiaexpress.com) und benötigt ca. eine Stunde für die Überfahrt. Bezahlt wird an Bord. Wem das auf eigene Faust zu unsicher ist, kann auch einen entsprechenden Landausflug buchen. AIDA Cruises und TUI Cruises bieten Transfers nach Bequia an. Der siebenstündige Landausflug beinhaltet die Überfahrten mit der Fähre und fünf Stunden Aufenthalt auf Bequia. Mustique ist deutlich weiter entfernt und nur im Rahmen von organisierten Landausflügen erreichbar.
Highlights für Landausflüge auf St. Vincent auf eigene Faust
St. Vincent ist eine noch recht ursprüngliche Karibikinsel mit vielen Bergen und einer dichten tropischen Vegetation. Insoweit ähnelt sie ihren Nachbarinseln St. Lucia und Grenada. Der Tourismus steckt im Vergleich zu diesen Inseln allerdings noch in den Kinderschuhen. Der internationale Flughafen wurde erst 2017 eröffnet. Der Tourismus konzentriert sich überwiegend auf die Inselkette der Grenadinen, die ein beliebtes Segelrevier sind. Die Menschen auf St. Vincent sind arm. Viele Einheimische wandern deshalb traditionell nach Trinidad und Tobago aus. Dies sind die beliebtesten Sehenswürdigkeiten für Landausflüge auf St. Vincent auf eigene Faust.
Kingstown und Umgebung: 1-Fischmark, 2-Obst- und Gemüsemarkt, 3-Fähre nach Bequia, 4-St. Mary’s Cathedral of the Assumption, 5-Botanischer Garten, 6-Fort Charlotte
Landausflüge in Kingstown
Kingstown ist die Hauptstadt von St. Vincent und den Grenadinen. Die kleine Stadt hat ca. 13.000 Einwohner und liegt an der Südwestküste der Insel. Kingstown liegt malerisch zwischen üppigen grünen Hügeln und dem karibischen Meer. Die Stadt bietet eine Mischung aus Architektur aus der Kolonialzeit und modernen Gebäuden. Das historische Viertel von Kingstown beherbergt farbenfrohe Gebäude, darunter einige schöne Kirchen und lebhafte Märkte. Der Botanische Garten befindet sich am Stadtrand.
Die Märkte
Die Märkte von Kingstown auf St. Vincent sind lebendige Zentren der lokalen Wirtschaft und Kultur. Viele Einheimische bewirtschaften ein Stück Land und verkaufen die Produkte auf dem Markt. Teilweise einfach aus dem Kofferraum heraus. Wie fruchtbar der Boden auf St. Vincent ist, sieht man auf dem Obst- und Gemüsemarkt. Hier werden frische Produkte wie tropische Früchte (Mangos, Papayas, Bananen, Ananas, Maracuja), Gemüse und Gewürze angeboten. Es gibt auch einen Fischmarkt. Da die Insel von den fischreichen Gewässern der Karibik umgeben ist, ist Fisch ein wichtiger Bestandteil der lokalen Küche.
Die Kathedralen
Die katholische St. Mary’s Cathedral of the Assumption in Kingstown ist ein markantes religiöses Gebäude, das eine wichtige Rolle im spirituellen Leben der Gemeinschaft spielt. Die Kathedrale wurde im 19. Jahrhundert erbaut und ist ein herausragendes Beispiel für die koloniale Architektur der Region. Ihr markantes Äußeres zeichnet sich durch hohe Türme, gotische Bögen und eine imposante Fassade aus, die die Aufmerksamkeit auf sich zieht und Besucher beeindruckt. Im Inneren der Kathedrale werden Besucher von einer Atmosphäre der Ruhe und Andacht empfangen. Hohe Gewölbedecken, kunstvolle Kirchenfenster und religiöse Kunstwerke schmücken den Innenraum und schaffen eine eindrucksvolle Umgebung für Gebet und Gottesdienste.
Direkt nebenan befindet sich die St. George’s Anglican Cathedral, die dem Heiligen Georg, dem Schutzpatron Englands, gewidmet ist. Die Kathedrale wurde im 19. Jahrhundert erbaut und ist ein herausragendes Beispiel für die neugotische Architektur der Zeit. Sie entstand an der Stelle eines Vorgängerbaus, der 1780 durch einen Hurrikan zerstört worden war. Hohe Gewölbedecken, kunstvolle Glasfenster und eine reiche Innenausstattung schmücken den Innenraum und verleihen ihm eine majestätische Pracht.
Fort Charlotte
Fort Charlotte ist eine historische Festung, die im 18. Jahrhundert erbaut wurde. Die Namenspatin war Königin Charlotte von Großbritannien (Ehefrau des Königs George III). Die Festung wurde strategisch auf einem Hügel errichtet, um die Hauptstadt und den Hafen von St. Vincent zu verteidigen. Es handelt sich um eine gut erhaltene Festung mit massiven Steinmauern, Bastionen und Kanonenstellungen. Die Architektur spiegelt die militärischen Baustile der Zeit wider und ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Festungsbaukunst des 18. Jahrhunderts. Besucher, die Fort Charlotte erkunden, können durch die historischen Gemäuer spazieren und die Aussicht von den hohen Mauern genießen. Einige der ursprünglichen Kanonen sind noch immer aufgestellt und bieten einen Einblick in die Vergangenheit der Festung als Verteidigungsanlage.
Botanischer Garten
Der Botanische Garten am Stadtrand von Kingstown ist ein beliebtes Ziel für Landausflüge auf St. Vincent. Der Garten wurde 1765 gegründet und ist einer der ältesten botanischen Gärten der westlichen Hemisphäre. Mit etwas Glück sieht man hier den Nationalvogel von St. Vincent, den St. Vincent-Papagei. Die bedrohte Königsamazone wird hier gezüchtet.
Die St. Vincent Botanic Gardens präsentieren eine vielfältige Sammlung tropischer Pflanzen, Bäume, Blumen und Orchideen. Innerhalb des Gartens können Besucher verschiedene Abschnitte erkunden, darunter die Palmenallee, den Seerosenteich, das Kaktushaus und den tropischen Regenwald. Es gibt auch spezielle Bereiche, die den einheimischen Pflanzen von St. Vincent gewidmet sind, sowie eine Sammlung exotischer Pflanzen aus aller Welt. Captain William Bligh ging als Kapitän der Bounty in die Weltgeschichte ein. 1793 brachte er Pflanzen aus der Südsee nach St. Vincent. Es gibt im Botanischen Garten einen Brotfruchtbaum, der noch auf diese Lieferung zurückgeht. In jüngster Zeit haben mehrere Mitglieder des britischen Königshauses hier Bäume gepflanzt.
Landausflüge auf St. Vincent
Die Topografie von St. Vincent ist geprägt von einer Mischung aus vulkanischen Gipfeln, üppigen Regenwäldern, fruchtbaren Tälern und idyllischen Küsten. Als höchster Berg auf St. Vincent dominiert der Vulkan La Soufrière die Landschaft. Sein Gipfel erreicht eine Höhe von etwa 1.234 Metern über dem Meeresspiegel. La Soufrière ist ein aktiver Vulkan, der periodisch ausbricht und die umliegende Umgebung mit fruchtbarem Vulkanboden versorgt. Die Insel ist größtenteils von dichten Regenwäldern bedeckt, die eine reiche Vielfalt an Pflanzen und Tierarten beherbergen. Zahlreiche Flüsse durchziehen die Täler und schaffen spektakuläre Wasserfälle und natürliche Pools. Orte wie die Dark View Falls oder die Falls of Baleine bieten atemberaubende Aussichten und Möglichkeiten zum Schwimmen und Erkunden. Dies sind die beliebtesten Ziele für Landausflüge auf St. Vincent auf eigene Faust.
Ziele für Landausflüge auf St. Vincent auf eigene Faust: 1-Montreal Gardens, 2-Belmont Lookout (Blick ins Mesopotamia Valley), 3-Vermont Nature Trail, 4-Buccament Bay Beach, 5-Wallilabou Bay, 6-Dark View Falls, 7-Layou Petroglyph Park, 8-La Soufriere Vulkankrater, 9-Black Point Tunnel, 10-Falls of Baleine, 11-Owia Salt Ponds, 12-Fort Duvernette
Montreal Gärten
Die Montreal Gardens sind ein bezaubernder botanischer Garten, der eine reiche Vielfalt an tropischen Pflanzen und Blumen in einer atemberaubenden Umgebung bietet. Diese Gärten, die im Montreal Valley im Nordwesten der Insel liegen, sind ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber, Botaniker und Besucher, die die natürliche Schönheit von St. Vincent erleben möchten. Bei einem Spaziergang durch die Montreal Gardens können Landausflügler eine Fülle von exotischen Pflanzenarten entdecken, darunter tropische Blumen, Palmen, Orchideen, Farne, Baumfarne und eine Vielzahl von einheimischen und importierten Gewächsen. Die üppige Vegetation und die vielfältige Flora schaffen eine malerische Kulisse, die zum Verweilen und Entdecken einlädt.
Die Gärten sind in Terrassen angelegt, die sich den Hang hinauf erstrecken und spektakuläre Ausblicke auf das Montreal Valley und die umliegende Landschaft bieten. Hier finden Besucher auch verschlungene Pfade, plätschernde Bäche und kleine Wasserfälle, die die Atmosphäre der Gärten mit einer beruhigenden Aura der Ruhe und Gelassenheit erfüllen. Zusätzlich zu den botanischen Schätzen bieten die Montreal Gardens auch Möglichkeiten zur Vogelbeobachtung, da verschiedene Vogelarten, darunter Kolibris und Papageien, in den Gärten heimisch sind und gerne von Besuchern gesichtet werden.
Mesopotamia Valley
Das Mesopotamia Valley ist eine malerische Region auf St. Vincent. Das Tal liegt im östlichen Teil der Insel, eingebettet zwischen den Bergrücken der Central Range und dem Mesopotamia Forest Reserve. Das Mesopotamia Valley ist für seine üppig grünen Landschaften, fruchtbaren Böden und landwirtschaftlichen Aktivitäten bekannt. Aufgrund seines bedeutenden Beitrags zur landwirtschaftlichen Produktion der Insel wird es oft als „Kornkammer“ von St. Vincent bezeichnet. Das Tal zeichnet sich durch Terrassenfelder aus, auf denen Nutzpflanzen wie Bananen, Wurzelgemüse, Kakao und andere tropische Früchte angebaut werden. Einen schönen Blick in das Tal hat man vom Belmont Lookout.
Vermont Nature Trail
Der Vermont Nature Trail ist ein schöner Wanderweg und ein beliebtes Ziel für Landausflüge auf St. Vincent. Der Weg verläuft im Dorf Vermont, das für seine üppige Vegetation und wunderschöne Landschaft bekannt ist. Der Vermont Nature Trail bietet Naturliebhabern die Möglichkeit, den tropischen Regenwald der Insel zu erkunden und seine Artenvielfalt hautnah zu erleben. Der Weg führt durch dichte Waldgebiete, über Bäche und vorbei an verschiedenen Pflanzen- und Tierarten, die in St. Vincent heimisch sind. Mit etwas Glück kann man hier den St. Vincent-Papagei beobachten, den Nationalvogel des Landes. Diese lebendige und vom Aussterben bedrohte Papageienart ist für ihre farbenfrohen Federn bekannt und kann manchmal entlang des Weges gesehen oder gehört werden. Der Weg bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge und Täler und zeigt die natürliche Schönheit von St. Vincent. Es empfiehlt sich, bequeme Wanderschuhe zu tragen und Insektenschutzmittel sowie ausreichend Wasser und Snacks für die Wanderung mitzubringen.
Buccament Bay
Die Buccament Bay ist eine malerische Bucht an der Südwestküste von St. Vincent. Es ist ein beliebtes Landausflugsziel, das für seinen atemberaubenden weißen Sandstrand, das klare türkisfarbene Wasser und die tropische Umgebung bekannt ist. Weiße Sandstrände gibt es auf der Vulkaninsel nur wenige, und dieser hier wurde künstlich aufgeschüttet. Vermutlich für das Buccament Bay Resort am Strand, das mittlerweile dauerhaft geschlossen hat. Ein Nachfolgeprojekt (Sandals St. Vincent) wurde mittlerweile eröffnet. Dennoch ist die Buccament Bay für ihre natürliche Schönheit bekannt und bietet Besuchern die Möglichkeit, an einem schönen Strand zu entspannen, zu schwimmen und die Sonne zu genießen. Die Bucht ist von üppigen grünen Hügeln umgeben, die eine ruhige und malerische Umgebung schaffen. An der Buccament Bay gibt es eine Kajak-Basistation für entsprechende Landausflüge auf St. Vincent.
Wallilabou Bay
Die Wallilabou Bay ist eine weitere malerische Bucht an der Westküste der Insel und eines der Hauptziele für Landausflüge in St. Vincent. Der Ort erlangte Berühmtheit als einer der Drehorte der beliebten Filmreihe „Fluch der Karibik“. Insbesondere Dreharbeiten für den Film „Fluch der Karibik: Der Fluch der schwarzen Perle“ fanden hier statt. Die malerische Kulisse und das ruhige Wasser der Bucht machten sie zum idealen Schauplatz für mehrere Szenen im Film. Die Wallilabou Bay wurde dann zu Port Royal. Besucher von Wallilabou Bay können immer noch Überreste der Filmkulisse sehen, darunter Requisiten und Strukturen, die einem Piratendorf ähneln. Leider verfällt Vieles langsam.
Dark View Falls
Die Dark View Falls sind ein wunderschöner Wasserfall auf der Insel St. Vincent. Er liegt im nördlichen Teil der Insel, in der Nähe des Dorfes Dark View. Die Dark View Falls bestehen aus zwei kaskadierenden Wasserfällen inmitten üppiger tropischer Vegetation. Der erste Wasserfall hat eine Höhe von etwa 30 Metern, während der zweite Wasserfall etwas kleiner ist. Um die Wasserfälle zu erreichen, ist ein kurzer (steiler) Spaziergang auf einem gut ausgebauten Weg durch den Wald erforderlich. Besucher der Dark View Falls können ein erfrischendes Bad in den natürlichen Becken am Fuße der Wasserfälle genießen. Das Wasser ist kühl und klar, was es zu einem perfekten Ort macht, um sich von der tropischen Hitze abzukühlen.
Vulkan Soufriere
Der Vulkan Soufriere ist ein aktiver Vulkan auf der Insel St. Vincent. Er ist eines der markantesten Merkmale der Insellandschaft und von bedeutender geologischer und kultureller Bedeutung. Der Vulkan hat eine lange Geschichte vulkanischer Aktivität, wobei die jüngsten Ausbrüche in den Jahren 1979 und 2021 stattfanden. Der Vulkan wird von Wissenschaftlern genau beobachtet, um mögliche vulkanische Aktivitäten zu beurteilen und die Sicherheit der lokalen Bevölkerung zu gewährleisten. Der Gipfel des Vulkans erreicht eine Höhe von etwa 1.234 Metern und ist von üppiger Vegetation bedeckt. Eine Wanderung zum Gipfel des Vulkans Soufriere bietet einen Panoramablick auf St. Vincent und die umliegenden Inseln.
Layou Petroglyph Park
Der Layou Petroglyph Park ist eine archäologische Stätte auf der Insel St. Vincent. Es handelt sich um eine bedeutende kulturelle und historische Attraktion, die alte Felszeichnungen, sogenannte Petroglyphen, zeigt. Der Layou Petroglyph Park liegt in der Nähe der Stadt Layou an der Westküste der Insel. Er verfügt über eine Sammlung von Felsen und Felsbrocken, die mit aufwendigen Schnitzereien verziert sind, die Hunderte von Jahren alt sind. Die Petroglyphen stellen verschiedene Symbole, Muster und Figuren dar, und ihre genaue Bedeutung und Herkunft werden noch immer von Archäologen und Historikern untersucht. Besucher des Layou Petroglyph Parks können die Stätte erkunden und diese faszinierenden Petroglyphen betrachten. Hinweisschilder und Informationstafeln geben Einblicke in die Bedeutung und den kulturellen Kontext der Schnitzereien. Der Park bietet einen einzigartigen Einblick in das indigene Erbe und die künstlerischen Ausdrucksformen der präkolumbianischen Bewohner von St. Vincent.
Black-Point-Tunnel
Der Black Point Tunnel liegt etwa in der Mitte der Ostküste von St. Vincent. Auch hier wurden Szenen für die Filmreihe „Pirates of the Caribbean“ gedreht. Sklaven haben den Tunnel in den Felsen gehauen, um einen schnelleren Transportweg für Zuckerrohr zu schaffen. Das war vor ca. 200 Jahren. Der Tunnel ist teilweise eingestürzt und ist heute eine Sehenswürdigkeit.
Falls of Baleine
Die Falls of Baleine sind ein atemberaubender Wasserfall auf der Insel St. Vincent. Der Wasserfall gilt als eines der verborgenen Juwelen der Insel und ist eine beliebte Naturattraktion für Landausflüge auf St. Vincent. Die Falls of Baleine liegen an der unzugänglichen Nordostküste von St. Vincent, in der Nähe des Dorfes Fancy. Um die Wasserfälle zu erreichen, unternehmen Besucher eine Bootstour und dann eine Wanderung. Der Weg zum Wasserfall führt durch dichte Wälder und über kleine Bäche und bietet so die Möglichkeit, in die natürliche Schönheit der Insel einzutauchen. Die Höhe des Wasserfalls beträgt etwa 20 Meter und das erfrischende Becken lädt Besucher zum Baden und Genießen einer natürlichen Dusche unter dem fallenden Wasser ein.
Owia Salt Pond
Der Owia Salt Pond ist eine Naturattraktion in Owia an der Nordostküste von St. Vincent. Es handelt sich um ein Salzwasserbecken, das von Wellen gespeist wird, die über die Felsen schlagen. Der Owia Salt Pond ist für sein ruhiges und klares Wasser bekannt und eignet sich daher zum Schwimmen und Entspannen. Der Pool ist von Vulkangestein umgeben, was eine einzigartige und malerische Umgebung schafft. Es ist wichtig zu beachten, dass die Umgebung jedoch recht steinig und rutschig sein kann, sodass Vorsicht geboten ist.
Fort Duvernette
Die kleine Insel Duvernette Islet ist ein Ziel für Bootsausflüge auf St. Vincent. Die Insel erhebt sich steil aus dem Meer und ist von einer faszinierenden Landschaft aus Felsen und üppiger Vegetation geprägt. Das Fort Duvernette wurde während der Kolonialzeit erbaut und diente als Verteidigungsanlage gegen feindliche Angriffe. Es besteht aus alten Steinmauern und bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf das umliegende Meer und die Küste von St. Vincent. Um das Fort zu erreichen, müssen Besucher eine steile Treppe erklimmen, die in den Felsen gehauen wurde. Die Belohnung ist die atemberaubende Aussicht von der Spitze der Insel.
Landausflüge auf Bequia
Bequia ist eine wunderschöne Insel der Inselkette der Grenadinen. Sie ist nach der Hauptinsel St. Vincent die zweitgrößte Insel des Karibikstaates und kann von Kingstown aus in 60 Minuten mit der Fähre erreicht werden. Ideal für einen Tag auf St. Vincent auf eigene Faust. Direkt am Fähranleger in Port Elizabeth gibt es ein Büro der Touristeninformation. Hier warten auch einige der lokalen Taxis und bieten Island Tours an. Es handelt sich um Pickups mit überdachter Ladefläche, wie wir sie sonst nur in Asien gesehen haben. Wassertaxis fahren zum beliebten Princess Margaret Beach, den man jedoch auch zu Fuß erreichen kann. Hier sind einige der herausragenden Sehenswürdigkeiten und schönsten Strände für Landausflüge auf Bequia.
Bequia auf einen Blick: Die Fähren machen in der Inselhauptstadt Port Elizabeth fest. Beliebte Ziele auf Bequia sind: 1-Princess Maragaret Beach, 2-Lower Bay Beach, 3-Mt Peggy Peak (Wanderziel), 4-Bequia Heritage Museum, 5-Old Hegg Turtle Sanctuary
Port Elizabeth
Port Elizabeth ist der Hauptort von Bequia und ein charmanter Hafen, der von bunten Häusern, gemütlichen Restaurants und kleinen Geschäften gesäumt ist. Hier können Besucher das lokale Leben erleben, frische Meeresfrüchte probieren und Handwerkskunst kaufen. Die Hafeneinfahrt von Port Elizabeth wurde früher durch das Hamilton Fort gesichert. Die Ruinen dieser historischen Festung, die im 18. Jahrhundert von den Briten erbaut wurden, können erkundet werden. Die Festung bietet einen Einblick in die koloniale Vergangenheit Bequias und einen Panoramablick auf die Admiralty Bay.
Princess Margaret Beach
Der Princess Margaret Beach ist der beliebteste Strand der kleinen Insel. Er ist bekannt für seinen makellosen weißen Sand und das kristallklare türkisfarbene Wasser. Der Strand liegt in einer malerischen Bucht, umgeben von üppigen grünen Hügeln, und bietet eine perfekte Postkartenkulisse. Das ruhige und flache Wasser des Princess Margaret Beach eignet sich ideal zum Schwimmen und Schnorcheln. Besucher können die Unterwasserwelt erkunden, bunte Fische entdecken und die farbenfrohen Korallenriffe bestaunen, die die Bucht säumen. Für das leibliche Wohl sorgen einige Strandbars. Liegen und Sonnenschirme können gemietet werden. Es gibt aber auch viel natürlichen Schatten durch Bäume (Seetrauben).
Um den Princess Margaret Beach zu erreichen, können Landausflügler von Port Elizabeth eine kurze Fahrt mit dem Wassertaxi unternehmen. Zu Fuß kann man den Traumstrand über den Belmont Board Walk und den Prince Margaret Trail ebenfalls erreichen.
Lower Bay Beach
Der Lower Bay Beach liegt ebenfalls an der Westküste von Bequia und ist nur durch eine kleine Halbinsel vom Princess Margaret Beach getrennt. Der schöne Strand bietet eine entspannte und ruhige Atmosphäre. Es ist ein großartiger Ort zum Schwimmen und Schnorcheln. Strandbars servieren erfrischende Cocktails und lokale Spezialitäten.
Old Hegg Turtle Sanctuary
Das Old Hegg Turtle Sanctuary auf Bequia ist ein Zentrum, das sich dem Schutz und der Erhaltung von Meeresschildkröten widmet. Das Sanctuary wurde von Orton „Brother“ King gegründet, einem engagierten Umweltschützer und Fischer, der sich leidenschaftlich für den Schutz der bedrohten Meeresschildkröten einsetzt. Das Sanctuary befindet sich in einer ruhigen Bucht an der Küste von Bequia und umfasst ein geschütztes Gebiet, in dem Meeresschildkröten gepflegt, geschützt und rehabilitiert werden. Besucher des Old Hegg Turtle Sanctuary haben die Möglichkeit, die verschiedenen Schildkrötenarten zu sehen, darunter auch Babyschildkröten, die in geschützten Gehegen aufgezogen werden, bevor sie in die Freiheit entlassen werden. Die Interaktion mit diesen faszinierenden Tieren bietet eine einzigartige und bereichernde Erfahrung für Naturliebhaber und Umweltschützer.
Friendship Bay Beach
Friendship Bay Beach ist ein malerischer Strand mit goldenem Sand und ruhigem Wasser. Er eignet sich ideal zum Schwimmen und Entspannen sowie für Wassersportaktivitäten wie Kajakfahren und Stand-up-Paddeln.
Mount Pleasant
Mount Pleasant ist der höchste Punkt auf Bequia und bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Inseln und das karibische Meer. Es ist ein großartiger Ort, um den Sonnenuntergang zu beobachten und Fotos zu machen.
Bequia Heritage Museum
Das sehenswerte Bequia Heritage Museum widmet sich der Bewahrung der reichen Geschichte und Kultur der Insel. Das Museum beherbergt eine vielfältige Sammlung von Exponaten, Artefakten, Fotografien und Informationen, die die Geschichte der Insel und ihrer Bewohner dokumentieren. Die Ausstellungen im Museum decken eine Vielzahl von Themen ab, darunter die indigene Geschichte der Arawak-Indianer, die koloniale Ära, die Seefahrtstraditionen, die kulturellen Bräuche und die Entwicklungen der Moderne. Besucher des Bequia Heritage Museums haben die Möglichkeit, historische Gegenstände wie Werkzeuge, Kunsthandwerk, Kleidung, Schiffsmodelle und antike Gegenstände zu sehen, die einen Einblick in das Leben auf Bequia in vergangenen Zeiten geben.
Landausflüge auf Mustique
Mustique liegt knapp 30 Kilometer südlich von St. Vincent und kann nur im Rahmen von organisierten Landausflügen erreicht werden. Die Bootsfahrt dauert 2 Stunden. Die Insel befindet sich in Privatbesitz und hat sich einen Namen als Rückzugsort für Prominente erworben. Es gibt ca. 90 exklusive Villen und zwei Hotels, die von der Mustique Company verwaltet werden. Die erste Villa wurde 1960 für Princess Margaret gebaut. Die Mietpreise für die exklusiven Villen liegen bei ca. 25.000 bis 80.000 Euro pro Woche. Das können sich nur Superreiche und Prominente leisten, die hier einen ungestörten Urlaub verbringen möchten. Viele davon kommen aus Großbritannien und den USA. Landausflügler machen eine Inselrundfahrt, gehen an den Strand und essen im Restaurant Basil’s Bar.
Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-/Werbelinks. Wenn Sie bei uns buchen, bekommen wir einen kleinen Dankeschön-Bonus. Dieser hat keinen Einfluss auf den Preis, den Sie zahlen, und hilft uns, diese Website zu betreiben.