Hier haben wir Informationen für Landausflüge auf Teneriffa auf eigene Faust zusammengestellt. Die beliebte Urlaubsinsel liegt im Atlantischen Ozean und ist Teil der Kanarischen Inseln, die zu Spanien gehören. Die Inselgruppe befindet sich etwa 100 Kilometer westlich der Küste von Marokko und der Westsahara. Teneriffa selbst liegt zwischen den Inseln Gran Canaria im Osten, La Gomera im Südwesten und La Palma im Westen. Teneriffa ist die größte der Kanarischen Inseln mit einer Fläche von etwa 2.034 Quadratkilometern. Die Insel hat eine längliche Form mit einer maximalen Länge von etwa 83 Kilometern und einer Breite von etwa 54 Kilometern. Die Insel ist dicht besiedelt und hat etwa 930.000 Einwohner. Davon leben knapp 210.000 Menschen in der Inselhauptstadt Santa Cruz de Tenerife. Hier befindet sich auch der Hafen. Teneriffa ist eine Insel voller Kontraste und bietet eine faszinierende Mischung aus natürlichen Schönheiten, historischen Stätten und modernen Annehmlichkeiten, die Besucher aus aller Welt anziehen. Im Zentrum Teneriffas befindet sich der Teide-Nationalpark, der zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Der Teide-Vulkan ist mit 3.718 Metern der höchste Gipfel Spaniens und die dritthöchste Vulkanstruktur der Erde. Zu den wichtigsten touristischen Attraktionen gehören neben dem Teide-Nationalpark auch die historische Stadt La Laguna (ebenfalls ein UNESCO-Weltkulturerbe), der Loro Parque und die Klippen von Los Gigantes. Teneriffa bietet sowohl schwarze als auch weiße Sandstrände, die durch die vulkanische Aktivität entstanden sind. Die großen Urlaubszentren befinden sich im Südwesten bei Los Christianos, Playa de las Americas und Costa Adeje. Teneriffa ist Heimat vieler endemischer Pflanzenarten und bietet vielfältige Landschaften von Wäldern über Wüsten bis hin zu üppigen Küstengebieten. Die ursprünglichen Bewohner der Insel waren die Guanchen, ein Berbervolk aus Nordafrika, das bis zur spanischen Eroberung im 15. Jahrhundert dort lebte. Teneriffa ist eine faszinierende Insel, die durch ihre geographische Vielfalt, das angenehme Klima und die reiche Kultur besticht.
Die Amtssprache auf Teneriffa ist Spanisch. Aufgrund des starken Tourismus sprechen viele Einheimische, besonders in touristischen Gebieten, auch Englisch und in einigen Fällen Deutsch und andere europäische Sprachen. Mit Spanisch und dem Euro als offiziellen Mitteln der Kommunikation und des Handels bietet Teneriffa eine vertraute Umgebung für Reisende aus anderen Teilen Europas. Weitere Informationen gibt es auf der offiziellen Webseite der Tenerife Tourist Corporation. Teneriffas Hauptstadt Santa Cruz hat darüber hinaus eine eigene Webseite für Urlauber mit dem Titel Herz von Teneriffa. Stand: Juni 2024
Teneriffa Cruise Terminal
Das Teneriffa Cruise Terminal in der Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife ist ein gut ausgestatteter und gut erreichbarer Kreuzfahrthafen, der den Besuchern einen komfortablen Einstieg auf die Insel bietet und als Tor zu den vielfältigen Attraktionen Teneriffas dient. Das Tenerife Cruise Terminal ist ein zentraler Knotenpunkt für den Kreuzfahrttourismus auf den Kanarischen Inseln und wird jährlich von Hunderttausenden Passagieren besucht. Viele Kanaren Kreuzfahrten beginnen hier.
Die Webseite der Autoridad Portuaria de Tenerife ist teilweise auch in englischer Sprache erreichbar. Auch die Kreuzfahrthäfen auf La Palma und La Gomera werden von Teneriffa aus verwaltet. Auf der Webseite kann man vorab in Erfahrung bringen, wo das eigene Kreuzfahrtschiff anlegen wird. In Frage kommen die ca. 1,3 km lange Muelle Sur und das neue Terminal de Cruceros de Tenerife an der Muelle Ribeira.
Auf dem Foto oben und den Karten unten sind die möglichen Liegeplätze gut zu erkennen. Das rote Gebäude im Vordergrund ist das neue Terminal de Cruceros de Tenerife an der Muelle Ribeira. Hier kann ein Kreuzfahrtschiff anlegen. Das moderne Cruise Terminal wird von der Carnival Corporation betrieben und überwiegend von den Marken des Konzerns genutzt. Im Hintergrund sieht man AIDAsol an der mehr als einen Kilometer langen Muelle Sur. Hier ist Platz für mehrere Kreuzfahrtschiffe. Die lange und sehr breite Mole ist ein reiner Liegeplatz ohne weitere Infrastruktur. Landausflugsbusse und Taxis können direkt auf die Mole fahren.
Landausflüge auf Teneriffa buchen
Für den Tag auf Teneriffa werden an Bord zahlreiche organisierte Landausflüge angeboten. Wer es individueller mag oder von den hohen Landausflugspreisen an Bord abgeschreckt wird, sollte sich die Angebote lokaler Veranstalter einmal ansehen.
Landausflüge in kleinen Gruppen mit Hafenabholung, Pünktlich-zurück-zum-Schiff-Garantie (inkl. ERGO Reiseversicherung) und (meist) deutschsprachigen Reiseleitern gibt es bei Meine Landausflüge* (s. oben). Für Sicherheit bei der Ausflugsplanung sorgen eine „Geld-zurück“-Garantie (bei Hafenausfällen) und eine kostenlose Stornierungsoption bis 15 Tage vor dem Ausflugsdatum. Mit extra buchbarer Flex-Option sogar bis 60 Minuten vor Ausflugsbeginn. Weitere Aktivitäten und Kreuzfahrtausflüge in Santa Cruz de Tenerife findet man bei Viator*.
Mobil auf Teneriffa auf eigene Faust
Das Thema Mobilität ist ein zentraler Punkt für alle Kreuzfahrer, die ihre Kreuzfahrtausflüge auf Teneriffa auf eigene Faust planen. Letztlich geht es um die Frage, wie man vom Hafen zu den gewünschten Landausflugszielen kommt. Dazu haben wir hier Informationen zusammengestellt. Vorab einige Entfernungsangaben zu beliebten Sehenswürdigkeiten für Landausflüge auf Teneriffa:
- Playa de la Teresitas: 8,2 km
- La Laguna Altstadt: 12,5 km
- Mirador Cruz del Carmen: 21,3 km
- La Orotava: 37,6 km
- Loro-Parque (Puerto de la Cruz): 42,7 km
- Icod de los Vinos: 58,6 km
- Garachica: 63,1 km
- Teide-Seilbahn: 65,4 km
- Siam-Park: 77,4 km
- Masca: 81,5 km
- Los Gigantes: 102 km
- Flughafen Teneriffa-Süd: 61,7 km
Rund um den Hafen in Santa Cruz de Tenerife: 1-Liegeplätze an der Muelle Sur (2-3 Liegeplätze), 2-Terminal de Cruceros de Tenerife (1 Liegeplatz), 3-Fährterminal Edificio Puerto ciudad, 4-Bushaltestelle „Estación Marítima“, 5-Mietwagen von Cicar, 6-Fußgängerbrücke in Richtung Altstadt, 7-Plaza de España (Tor zur Altstadt)
Zu Fuß
Sowohl von der langen Mole (Muelle Sur) als auch vom neuen Terminal de Cruceros de Tenerife kann man die Plaza de España und die Fußgängerzone von Santa Cruz de Tenerife bequem zu Fuß erreichen. Es gibt allerdings zwischen Hafen und Stadt einen deutlichen Höhenunterschied.
Liegt das Kreuzfahrtschiff an der langen Mole Muelle Sur, zeigt eine blaue Linie den Weg ins Stadtzentrum an. Diese führt vorbei an der Marina und dann über eine Fußgängerbrücke direkt zur Plaza de España. Insgesamt geht man je nach Liegeplatz schätzungsweise 1 bis 1,5 Kilometer.
Vom neuen Terminal de Cruceros de Tenerife geht man vielleicht 200 Meter durch einen schönen kleinen Garten zum benachbarten neuen Fährterminal Edificio Puerto ciudad. Hier geht es über Treppen (oder einen Aufzug) auf das Dach des Gebäudes und von dort über zwei Brücken zur Avenida Francesco la Roche. Dann sind es nur noch ca. 200 Meter zur Plaza de España. Das ist ein ungewöhnlicher, aber sehr bequemer Weg.
Shuttlebusse
Wenn das Kreuzfahrtschiff an der langen Mole weiter hinten liegt, gibt es manchmal kostenlose Shuttlebusse der Hafenverwaltung. Diese fahren vom Schiff zum Hafenausgang am Fuß der Mole. Von dort können die Urlauber zu Fuß weitergehen oder ein Taxi bzw. einen Mietwagen nehmen.
Taxis
In vielen anderen Häfen der Kanaren sind die Taxiunternehmen direkt im Hafen vertreten. Häufig kann man die Routen und Preise der Taxitouren von Schildern ablesen. Das ist auf Teneriffa leider nicht so verbreitet. Wir haben aber vereinzelt Taxis auf der Mole und am Fährterminal gesehen. Zudem gibt es Taxistände in der Stadt.
Offizielle Taxis sind weiß und haben ein Taxischild. Für Fahrten im Stadtgebiet sollte man einfach das Taxameter einschalten lassen. Die Grundgebühr liegt tagsüber bei 3,15 Euro und der Kilometerpreis bei 55 Cent. Wenn die Fahrt im Hafen beginnt, zahlt man 1,70 Euro. In der Nacht und an Sonn- und Feiertagen ist es etwas teurer.
Für mehrstündige Taxitouren gibt es recht günstige und faire Pauschalpreise. Bei Taxi Driver Tenerife (taxidrivertenerife.com) gibt es z.B. verschiedene Taxitouren mit einer Dauer von 3 bis 8 Stunden und Preisen zwischen 150 und 265 Euro. Diesen Preisen liegt ein Taxi mit 4 Fahrgästen zugrunde. Jede weitere Person zahlt 30 Euro. 8 Fahrgäste sind das Maximum. Eine sechsstündige Tour zum Loro-Parque kostet zum Beispiel 150 Euro. Andere Taxizentralen haben ebenfalls Preislisten für längere Fahrten über die Insel.
Mietwagen
Ein Mietwagen ist ein ideales Verkehrsmittel für Landausflüge auf Teneriffa auf eigene Faust. Es gibt mehrere Autovermieter im Bereich des Tenerife Cruise Terminals. Insbesondere die lokale Firma Cicar ist auf allen Inseln der Kanaren bekannt und bei vielen Landausflüglern sehr beliebt und bewährt. Cicar hat ein Büro im Fährterminal (Muelle Riberia) und einen Container auf dem Parkplatz. Die Firma Comauto (comautorentacar.com) ist ebenfalls auf dem Parkplatz vertreten.
Die Straßen Teneriffas sind gut ausgebaut und beschildert. Die Autobahnen TF-1 und TF-5 führen von Puerto de la Cruz im Nordwesten bis zur Hauptstadt im Nordosten und dann die Ostküste hinunter, vorbei am Flughafen und den Touristenzentren, bis nach Santiago del Teide im Südwesten. Der Ring ist noch nicht geschlossen, was aber für die Zukunft geplant ist. Eine Umrundung auf der kürzesten Strecke geht derzeit über ca. 175 Kilometer (ca. 2 Autostunden).
Die Insel ist groß und sehr gebirgig, sodass man für bestimmte Entfernungen im Zentrum deutlich länger braucht als in Deutschland. Aber selbst im Teide-Nationalpark kann man sich sehr gut mit einem Mietwagen fortbewegen. Wichtig ist natürlich, dass man genug Zeit für die Rückfahrt einplant. Teneriffa ist sehr dicht besiedelt und der Verkehr kann sehr dicht sein.
Öffentliche Busse
Die grünen Busse (Guaguas) der Firma Titsa fahren über die ganze Insel. Interessant sind zum Beispiel der Express-Bus nach Puerto de la Cruz (Linie 103) oder ein Bus der Linie 910 zur Playa de Las Teresitas. Der Bus nach Puerto de la Cruz startet am Busbahnhof „Intercambiador de Santa Cruz de Tenerife“, der ca. 2,5 km von den Liegeplätzen der Kreuzfahrtschiffe entfernt ist. Der Busbahnhof befindet sich in der Nachbarschaft des ikonischen Auditorio de Tenerife und ist deshalb leicht zu finden. Wer mit Bus 910 zur Playa de Las Teresitas fahren möchte, kann an der Haltestelle „Estacion Maritima“ an der Av. Francisco la Roche (in Höhe des neuen Terminal de Cruceros de Tenerife) einsteigen.
Die Tickets kauft man beim Fahrer. Bitte nur kleinere Geldscheine bis zehn Euro verwenden. Der Fahrpreis hängt von der Route ab und ist sehr günstig. Die Fahrt mit Bus 910 von der Haltestelle „Estación Marítima“ zur Playa de Las Teresitas kostet zum Beispiel 1,25 Euro. Für die Fahrt mit dem Direktbus 103 vom Busbahnhof in Santa Cruz bis zum Busbahnhof in Puerto de la Cruz zahlt man 5,25 Euro. Bis zum Loro Parque muss man dann noch etwa 1,5 Kilometer laufen. Man kann aber auch einen weiteren Bus nehmen. Unseres Wissens fährt die Linie 381 von der Haltestelle El Pozo unweit des Busbahnhofs zum Loro Parque, der eine eigene Haltestelle hat. Das sind nur drei Stationen.
Die Straßenbahn
Seit 2007 verbindet eine moderne Straßenbahn die Inselmetropole Santa Cruz de Tenerife mit der alten Hauptstadt La Laguna. Die Strecke hat eine Länge von 12,5 km (21 Haltestellen) und die Fahrzeit beträgt knapp 40 Minuten. Es gibt noch eine zweite Linie, die aber für Landausflügler nicht so interessant ist.
Die Straßenbahn startet am Busbahnhof Intercambiador. Man kann allerdings im Stadtzentrum auch an den Haltestellen Fundación, Teatro Guimerá oder Weyler einsteigen. Dann ist der Weg vom Kreuzfahrtschiff etwas kürzer. Das Single-Ticket kann an Automaten erworben werden. In der Straßenbahn muss das Ticket dann entwertet werden. Die Endhaltestelle Trinidad liegt sehr zentral. Bis zur Kathedrale von La Laguna geht man ca. 500 Meter.
Der Flughafen
Es gibt auf Teneriffa zwei Flughäfen. Internationale Flüge werden in der Regel über den modernen Aeropuerto de Tenerife Sur Reina Sofia (TFS) abgewickelt. Dieser befindet sich im Süden der Insel und ist bereits gut 60 Kilometer vom Hafen entfernt.
Wer einen Transfer über die Reederei gebucht hat, kann den Koffer bereits am Flughafen abgeben und wird direkt zum Schiff gefahren. Das ist sicher der bequemste Weg. Der Koffer steht dann später vor der Kabinentür. Alternativ könnte man sich mit einem Taxi zum Schiff fahren lassen und den Koffer dann im Hafen übergeben. Ziemlich unbequem ist die Fahrt mit dem Bus der Linie 111 (7,60 Euro). Die Fahrt endet am Busbahnhof Intercambiador. Von hier muss man wegen des Gepäcks noch ein Taxi zum Schiff nehmen. Natürlich käme auch ein Mietwagen infrage. Weitere Informationen zur Verkehrsanbindung gibt es auf der Webseite des Flughafens Tenerife Sur (aena.es).
Highlights für Landausflüge auf Teneriffa auf eigene Faust
Teneriffa, die größte der Kanarischen Inseln, bietet eine vielfältige Landschaft, die von vulkanischen Gipfeln über üppige Wälder bis hin zu malerischen Küsten reicht. Landausflügler können sich auf die wohl landschaftlich vielseitigste Insel des kanarischen Archipels freuen. Teneriffa ist eine große Insel mit vielen Attraktionen. Deshalb kann man sich für einen Tag nur bestimmte Regionen oder Sehenswürdigkeiten vornehmen. Die sind die beliebtesten Ziele für Landausflüge auf Teneriffa.
Sehenswürdigkeiten für Landausflüge auf Teneriffa: 1-La Laguna, 2-Playa de Las Teresitas, 3-Mirador Cruz del Carmen (Anaga-Gebirge), 4-Candelaria, 5-Loro Parque (Puerto de la Cruz), 6-La Orotava, 7-Icod de los Vinos, 8-Garachico, 9-Los Gigantes, 10-Barranco de Masca, 11-Siam-Park, 12-Teide-Nationalpark
Santa Cruz de Tenerife
Santa Cruz de Tenerife ist die Hauptstadt Teneriffas und eine der beiden Hauptstädte der Autonomen Gemeinschaft der Kanarischen Inseln, neben Las Palmas de Gran Canaria. Die Stadt liegt an der nordöstlichen Küste der Insel Teneriffa und ist mit 210.000 Einwohnern eine richtige Großstadt. Der Hafen der Stadt ist einer der verkehrsreichsten im Atlantik und spielt eine wichtige Rolle für den Handel zwischen Europa, Afrika und Amerika. Hier machen auch die Kreuzfahrtschiffe fest. Santa Cruz de Tenerife bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten für Landausflüge auf Teneriffa, die sowohl kulturell als auch historisch bedeutend sind. Hier ein Überblick:
Santa Cruz de Tenerife: 1-Plaza de España, 2-Calle del Castillo (Einkaufsstraße), 3-Auditorio de Tenerife, 4-Castillo de San Juan Bautista, 5-Parque Marítimo César Manrique, 6-Palmetum, 7-Parque García Sanabria, 8-Museo de Naturaleza y Arqueología, 9-TEA Tenerife Espacio de las Artes, 10-Iglesia de Nuestra Señora de la Concepción, 11-Mercado de Nuestra Señora de África
Plaza de España
Die Plaza de España wurde 2008 von Schweizer Architekten neu gestaltet und ist das Eingangstor zur Stadt. Hier ist auch die lokale Touristeninformation zuhause. Vom Hafen kann man die Plaza de España bequem zu Fuß erreichen. Im Zentrum des Platzes steht ein runder See mit einer großen Fontäne. Rund um den See gibt es viel Grün und viele Bänke für eine Verschnaufpause. Ein schönes Fotomotiv ist das Santa Cruz Sign am Fuße des Monumento a Los Caídos (Kriegsdenkmal).
Wer in die Fußgängerzone möchte, geht über die angrenzende Plaza de la Candelaria in die Hauptgeschäftsstraße Calle de Castillo. Diese ist 600 Meter lang und endet an der Plaza Weyler. Die Altstadt von Santa Cruz besteht weitgehend aus Fußgängerbereichen. Hier gibt es viele Geschäfte und Marken, die man in allen spanischen Großstädten findet. Eine Sehenswürdigkeit in der Calle de Castillo ist das Teatro Guimera, ein historisches Theater, in dem verschiedene Aufführungen von Theaterstücken, Konzerten und anderen kulturellen Veranstaltungen stattfinden.
Auditorio de Tenerife
Das Auditorio de Tenerife ist ein markantes kulturelles Gebäude in Santa Cruz de Tenerife. Entworfen von dem renommierten spanischen Architekten Santiago Calatrava, wurde es 2003 eröffnet und ist bekannt für seine beeindruckende und avantgardistische Architektur. Das Auditorio de Tenerife liegt direkt am Meer und ist bereits von Deck aus sichtbar. Es zeichnet sich durch seine einzigartige, organische Form aus, die an eine Welle oder eine Muschel erinnert. Die geschwungene Dachkonstruktion ist besonders auffällig und symbolisiert Bewegung und Leichtigkeit. Die Fassade besteht aus weißen Betonflächen, die das Sonnenlicht reflektieren und dem Gebäude ein strahlendes Aussehen verleihen. Es beherbergt das Sinfonieorchester von Teneriffa und verfügt über mehrere Säle und Räumlichkeiten, darunter den Hauptkonzertsaal mit hervorragender Akustik und Platz für etwa 1.600 Zuschauer.
Castillo de San Juan Bautista
Auch als „Castillo Negro“ bekannt, ist diese Festung eine der am besten erhaltenen Militärstrukturen auf Teneriffa. Sie stammt aus dem 17. Jahrhundert und spielte eine wichtige Rolle beim Schutz der Stadt vor Piraten und anderen Angreifern. Die Festung liegt zwischen dem Auditorio de Tenerife und dem Parque Marítimo César Manrique.
Parque Marítimo César Manrique
Der Parque Marítimo César Manrique ist ein beeindruckender Meerwasserpark, entworfen von dem renommierten Künstler César Manrique. Er besteht aus einer Reihe von künstlichen Lagunen und Pools, die direkt mit dem Meer verbunden sind. Der Park bietet Besuchern die Möglichkeit, in einem natürlichen Umfeld zu schwimmen und zu entspannen, umgeben von faszinierender Architektur und beeindruckenden Landschaften. Der Parque Marítimo César Manrique ist zu Fuß erreichbar und ein beliebtes Ziel für Landausflüge auf Teneriffa auf eigene Faust. Umkleidekabinen, Duschen und Sonnenliegen sind ebenso vorhanden wie Gastronomie.
Palmetum de Santa Cruz
Palmetum de Santa Cruz ist ein botanischer Garten in der Hauptstadt der Insel Teneriffa. Er ist bekannt für seine beeindruckende Sammlung von Palmenarten aus der ganzen Welt. Der Garten wurde auf einer ehemaligen Mülldeponie errichtet und beherbergt heute mehr als 400 Arten von Palmen, darunter viele seltene und bedrohte Arten. Die Anlage ist in verschiedene Bereiche unterteilt, die die unterschiedlichen ökologischen Bedingungen der Herkunftsländer der Palmen nachahmen, darunter trockene Wüstenlandschaften, feuchte Regenwälder und subtropische Gebiete. Zu den Höhepunkten des Palmetum gehören neben den beeindruckenden Palmen auch zahlreiche Wanderwege, Aussichtspunkte und Wasserfälle, die den Garten zu einem idealen Ort zum Entspannen und Spazierengehen machen.
Parque García Sanabria
Der Parque García Sanabria ist der größte städtische Park auf den Kanarischen Inseln. Mit seinen üppigen Gärten, exotischen Pflanzen, Skulpturen und Brunnen bietet er einen erholsamen Rückzugsort im Herzen der Stadt. Der Park ist ein beliebter Ort für Spaziergänge und Entspannung.
Direkt am Park entlang verläuft die Rambla de Santa Cruz. Das ist eine lange Allee, die durch die Stadt führt, gesäumt von Bäumen und Skulpturen. Sie ist ein beliebter Ort für Spaziergänge und bietet zahlreiche Cafés, Geschäfte und kulturelle Attraktionen entlang der Route.
Museo de la Naturaleza y el Hombre
Das Museo de la Naturaleza y el Hombre in Santa Cruz de Tenerife ist ein herausragendes Museum, das sich der Naturgeschichte und der Kultur der Kanarischen Inseln widmet. Es beherbergt eine faszinierende Sammlung von archäologischen Funden, botanischen Exponaten und kulturellen Artefakten, die Einblicke in die einzigartige Geschichte und Vielfalt der Inselgruppe bieten. Das Museum präsentiert Ausstellungen über die Entstehung und Geologie der Kanarischen Inseln, die Flora und Fauna der Region sowie die Lebensweise und Kunst der Ureinwohner, bekannt als die Guanchen. Besucher können prähistorische Werkzeuge, Keramik, Schmuckstücke und andere Objekte bewundern, die die Geschichte und Kultur der Kanarischen Inseln veranschaulichen.
TEA (Tenerife Espacio de las Artes)
Das Tenerife Espacio de las Artes (TEA) in Santa Cruz de Tenerife ist ein bedeutendes Zentrum für zeitgenössische Kunst und Kultur auf der Insel Teneriffa. Das TEA beherbergt eine umfangreiche Sammlung moderner Kunstwerke und bietet eine Vielzahl von Ausstellungen, Veranstaltungen und kulturellen Aktivitäten. Das Gebäude selbst ist ein architektonisches Juwel, das durch seine moderne und innovative Gestaltung besticht. Es ist ein Anziehungspunkt für Kunstliebhaber und Besucher, die sich für die vielfältige und lebendige Kunstszene der Kanarischen Inseln interessieren.
Kirche Nuestra Señora de la Concepción
Die Kirche Nuestra Señora de la Concepción in Santa Cruz de Tenerife ist eine der ältesten und bedeutendsten Kirchen auf der Insel Teneriffa. Sie stammt aus dem 16. Jahrhundert und ist ein herausragendes Beispiel für kanarische Architektur und religiöse Kunst. Die Fassade der Kirche ist schlicht gehalten und weist Elemente der Renaissance und des Barock auf. Im Inneren beeindrucken die gotischen und neoklassizistischen Elemente sowie die reiche Dekoration mit kunstvollen Altären, Gemälden und Skulpturen.
Mercado de Nuestra Señora de África
Der Markt Nuestra Señora de África, oft einfach als „La Recova“ bezeichnet, ist ein traditioneller Markt, auf dem frische Produkte, lokale Delikatessen, Blumen und Handwerkskunst angeboten werden. Der Markt ist ein pulsierender Ort, der Einblicke in das tägliche Leben und die Kultur der Insel bietet.
Der Norden Teneriffas
Teneriffa hat die Form eines nach rechts gekippten Dreiecks. An der nördlichen Spitze befinden sich die Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife und die alte Hauptstadt San Cristobal de la Laguna. Die beiden Großstädte bilden einen Ballungsraum und gehen fließend ineinander über. Nördlich von Santa Cruz ist die schöne Playa de Las Teresitas ein beliebtes Ziel für Landausflüge auf Teneriffa. Das Gebirge der Nordspitze ist das Anaga-Gebirge mit schönen Wanderwegen und spektakulären Aussichtspunkten. In Puerto de la Cruz im Nordwesten der Insel befindet sich der beliebte Loro Parque. Dies sind die beliebtesten Ziele für Landausflüge im Norden Teneriffas.
Landausflugsziele im Norden von Teneriffa: 1-Santa Cruz de Tenerife, 2-San Cristobal de La Laguna, 3-Parque Rural de Anaga, 4-Playa de Las Teresitas, 5-La Orotava, 6-Puerto de la Cruz (Loro Parque), 7-Candelaria
San Cristobal de La Laguna
San Cristóbal de La Laguna ist eine historische Stadt auf Teneriffa und die drittgrößte Stadt der Insel. Sie ist bekannt für ihre gut erhaltene koloniale Architektur, ihre kulturelle Bedeutung und ihre lebendige studentische Bevölkerung. La Laguna wurde 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt, da sie ein herausragendes Beispiel für eine unbefestigte Kolonialstadt darstellt und einen enormen Einfluss auf die Stadtplanung in der Neuen Welt hatte. Die erste Hauptstadt Teneriffas ist ein bedeutendes kulturelles und intellektuelles Zentrum. Wer möchte, kann auf Teneriffa auf eigene Faust mit einer modernen Straßenbahn nach La Laguna fahren. Man steigt an der Endhaltestelle „Trinidad“ aus und geht nur ca. 500 Meter bis zur Kathedrale im Herzen der Altstadt. Die Altstadt ist weitgehend fußgängerfreundlich.
La Laguna ist bekannt für ihre gut erhaltenen Kolonialgebäude, gepflasterten Straßen und malerischen Plätze. Viele Gebäude stammen aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Die Häuser in der Altstadt sind oft in lebhaften Farben gestrichen und haben traditionelle kanarische Holzbalkone. Enge, gepflasterte Straßen und charmante Plätze machen die Altstadt zu einem angenehmen Ort für Spaziergänge. Die Mischung aus historischen Gebäuden, studentischem Leben und einer Vielzahl von Geschäften, Cafés und Restaurants verleiht der Altstadt eine lebendige und einladende Atmosphäre.
Die größte Sehenswürdigkeit ist die Kathedrale von San Cristóbal de La Laguna, offiziell als Catedral de Nuestra Señora de los Remedios bekannt. Die Kathedrale wurde im neoklassizistischen Stil erbaut und besticht durch ihre beeindruckende Fassade und kunstvolle Innenausstattung. Die ursprüngliche Kirche wurde im 16. Jahrhundert gegründet und im 19. Jahrhundert zur Kathedrale erhoben. Der heutige Bau stammt aus dem frühen 20. Jahrhundert, nachdem die ursprüngliche Struktur aufgrund von Bauproblemen abgerissen wurde. Das Innere der Kathedrale ist reich dekoriert und beherbergt wertvolle religiöse Kunstwerke, darunter Altäre, Skulpturen und Gemälde. Die Iglesia de la Concepción ist eine weitere bedeutende Kirche in der Altstadt mit gotischen und barocken Stilelementen und einem markanten Glockenturm.
Anaga-Gebirge
Das Anaga-Gebirge ist ein faszinierendes und wunderschönes Gebiet, das für seine einzigartige Landschaft, üppige Vegetation und malerische Dörfer bekannt ist. Es erstreckt sich auf der Nordspitze der Insel und ist ein beliebtes Ziel für Landausflüge auf Teneriffa. Der Gebirgskamm in einer Höhe von etwa 1.000 Metern ist mit dichtem Lorbeerwald bewachsen und gilt als die feuchteste Region der Insel Teneriffa. Das Anaga-Gebirge wurde von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt, um seine bemerkenswerte biologische Vielfalt und seine einzigartige Umwelt zu schützen. Dieses Reservat beherbergt endemische Pflanzen- und Tierarten, darunter den Lorbeerwald (Laurisilva), der ein Relikt aus der Zeit der Dinosaurier ist.
Wer das Anaga-Gebirge auf Teneriffa auf eigene Faust mit einem Mietwagen erkunden möchte, folgt einfach der TF-12 über den Gebirgskam. Die TF-12 beginnt bei La Laguna und endet an der Playa de Las Teresitas. Die Fahrt über die Bergstraße ist für sich genommen bereits ein Erlebnis. Entlang der Route gibt es viele interessante Aussichtspunkte und Wanderwege. Hier könnte man einen Stopp einlegen:
Mirador Cruz de Carmen: Das Topziel im Anaga-Gebirge ist der Mirador Cruz del Carmen. Das ist ein beliebter Aussichtspunkt, der eine atemberaubende Panoramaaussicht auf die Berglandschaft, Schluchten und das Meer bietet. Man hat bei klarer Sicht einen schönen Blick auf La Laguna und den Pico del Teide. Beim Mirador Cruz del Carmen befindet sich auch das Besucherzentrum Centro de Visitantes Cruz del Carmen. Wer möchte, kann den Mietwagen stehen lassen und eine Wanderung auf dem Sendero de los Sentidos unternehmen. Dies ist ein Wanderweg, der in drei Abschnitte unterteilt wurde und der als „Pfad der Sinne“ übersetzt werden kann. Er bietet eine einzigartige Erfahrung, bei der Besucher ihre Sinne inmitten der Natur schärfen können. Der Pfad ist mit interaktiven Stationen ausgestattet, die auf visuelle, auditive und taktile Wahrnehmung abzielen.
Mirador Pico del Inglés: Der Mirador Pico del Inglés ist ein weiterer beeindruckender Aussichtspunkt im Anaga-Gebirge. Er befindet sich in einer Höhe von etwa 670 Metern über dem Meeresspiegel und bietet daher einen spektakulären Panoramablick über die Insel und das umliegende Gebirge. Vom Mirador Pico del Inglés aus genießen Besucher einen atemberaubenden Rundumblick über das Anaga-Gebirge, das Orotava-Tal und bei klarem Wetter sogar bis zum Teide, dem höchsten Berg Spaniens. Die Umgebung des Aussichtspunktes ist geprägt von steilen Klippen, üppigen Lorbeerwäldern und tiefen Schluchten, was eine beeindruckende und wilde Landschaft ergibt. Bei einem Besuch am Mirador Pico del Inglés bietet sich auch ein Stop am Camino Viejo al Pico del Inglés an, der nur wenige hundert Meter entfernt ist. Das ist ein schmaler Weg, der an beiden Seiten von Felsen gesäumt wird. Ein schönes Fotomotiv.
Playa de Las Teresitas
Die Playa de Las Teresitas ist ein beliebter Sandstrand im Norden Teneriffas. Er liegt wenige Kilometer nördlich von Santa Cruz und ist mit einem öffentlichen Bus oder einem Mietwagen bequem erreichbar. Ideal für einen Tag auf Teneriffa auf eigene Faust. Vom Mirador de Las Teresitas kann man aus einer erhöhten Position übrigens sehr schöne Fotos von diesem schönen Strand machen.
Die Playa de Las Teresitas ist berühmt für ihren goldenen Sand, der aus der Sahara importiert wurde, um den ursprünglich schwarzen vulkanischen Sand zu ersetzen. Ein künstlicher Wellenbrecher schützt die Bucht vor starken Wellen und Strömungen. Das ruhige und klare Wasser der Bucht ist deshalb ideal zum Schwimmen und Planschen, auch für Familien mit Kindern. Der Strand ist von einer Reihe von Palmen gesäumt, die eine malerische Kulisse bieten und Schatten spenden. An der Playa de Las Teresitas gibt es gute Einrichtungen wie Toiletten, Duschen, Umkleidekabinen und Sonnenliegen, die den Besuchern einen angenehmen Aufenthalt ermöglichen. Entlang des Strandes finden sich zahlreiche Restaurants und Bars, die lokale Spezialitäten sowie erfrischende Getränke und Snacks anbieten. Die ruhigen Gewässer machen die Playa de las Teresitas zu einem idealen Ort für Wassersportarten wie Schwimmen, Schnorcheln und Stand-up-Paddle-Boarding. Die lange und breite Strandpromenade lädt zu entspannten Spaziergängen ein, von denen aus man die schöne Landschaft und das azurblaue Meer bewundern kann.
Candelaria
Der Pilgerort Candelaria liegt an der Ostküste Teneriffas, etwa 20 Kilometer südlich vom Hafen in Santa Cruz. Über die Küstenautobahn TF-1 kann man den schmucken kleinen Ort schnell erreichen. Die wunderschöne Basílica Nuestra Señora de la Candelaria ist die wichtigste Sehenswürdigkeit von Candelaria. Die Jungfrau von Candelaria (Virgen de la Candelaria) in der Kathedrale ist die Schutzheilige der Kanaren. Eine weitere Sehenswürdigkeit sind die neun Statuen der Menceyes (Guanchenkönige) direkt am Meer. Candelaria ist auch als Töpferzentrum bekannt. Unweit der Statuen befindet sich das Töpferzentrum Centro Alfarero de Candelaria.
Puerto de la Cruz
Puerto de la Cruz ist ein beliebter Urlaubsort an der Westküste von Teneriffa, der für seine herrliche Landschaft, seine reiche Kultur und sein angenehmes Klima bekannt ist. Die Stadt liegt am Fuße des majestätischen Orotava-Tals und ist von üppiger Vegetation und herrlichen Bergen umgeben. Puerto de la Cruz bietet mehrere wunderschöne Strände, darunter die Playa Jardin und die Playa del Castillo, die mit schwarzem Sand und klarem Wasser locken. Die historische Altstadt von Puerto de la Cruz ist ein Labyrinth aus engen Gassen, gepflasterten Plätzen und traditionellen kanarischen Gebäuden, die einen Einblick in die reiche Geschichte der Stadt bieten. Es gibt auch einen botanischen Garten, der eine Vielzahl von Pflanzenarten aus aller Welt beherbergt und zum Entspannen und Spazierengehen einlädt.
Puerto de la Cruz ist ein beliebter Urlaubsort an der Westküste Teneriffas: 1-Meerwasserpools Lago Martiánez, 2-Loro Parque, 3-La Orotava
Puerto de la Cruz ist ein Topziel für Landausflüge auf Teneriffa. Die Stadt beherbergt zwei besondere Sehenswürdigkeiten, die zu den bekanntesten Attraktionen der Insel gehören. Den berühmten Zoo Loro Parque und die Meerwasserschwimmbäder Lago Martiánez.
Loro Parque
Der Loro Parque auf Teneriffa ist ein renommierter Zoo und Tierschutzpark, der sich in Puerto de la Cruz im Norden der Insel befindet. Der Park wurde 1972 von einem Deutschen gegründet und ist heute eine der beliebtesten Touristenattraktionen der Kanarischen Inseln. Ursprünglich als Papageienpark gegründet, beherbergt der Loro Parque die weltweit größte Papageiensammlung mit über 4.000 Vögeln und 350 verschiedenen Arten. Heute sind die Tiershows besonders beliebt. Der Park bietet spektakuläre Shows mit Delfinen, Seelöwen und Orcas, die sowohl unterhaltsam als auch lehrreich sind. AquaViva ist eine faszinierende Ausstellung von Quallen und anderen Meeresbewohnern in atemberaubenden Aquarien. Das Pinguinarium ist eine der größten Pinguinanlagen der Welt, die eine antarktische Umgebung nachbildet und verschiedene Pinguinarten zeigt. Der Loro Parque ist auch für seine wunderschönen botanischen Gärten bekannt, die eine Vielzahl exotischer Pflanzen und Orchideen beherbergen. Der Loro Parque bietet ein unvergessliches Erlebnis für Besucher aller Altersgruppen und kombiniert Tierbeobachtungen mit beeindruckenden Shows und einer wunderschönen, tropischen Umgebung.
Der Loro Parque ist nicht nur ein Unterhaltungspark, sondern engagiert sich auch stark im Bereich des Artenschutzes, der Forschung und des Umweltschutzes. Der Park beteiligt sich an verschiedenen Projekten zur Erhaltung gefährdeter Tierarten und ihrer Lebensräume.
Lago Martiánez
Das Meerwasserschwimmbad Lago Martiánez ist eine beeindruckende Freizeitanlage in Puerto de la Cruz auf Teneriffa, die für ihre einzigartige Architektur, ihre sieben schönen Pools und ihre malerische Lage direkt am Meer bekannt ist. Die Anlage erstreckt sich über eine Fläche von etwa 100.000 Quadratmetern und bietet einen atemberaubenden Blick auf den Atlantischen Ozean. Lago Martiánez wurde vom kanarischen Künstler und Architekten César Manrique entworfen und ist bekannt für seine beeindruckende und einzigartige architektonische Gestaltung. Die Anlage vereint Wasser, Felsen, exotische Pflanzen und Kunstwerke zu einem harmonischen Gesamtbild. Es gibt mehrere große Meerwasserbecken, die von natürlichen Felsen umgeben sind und mit kristallklarem Wasser gefüllt sind. Es gibt auch künstliche Sandstrände und Sonnenterrassen, die zum Entspannen und Sonnenbaden einladen. Typisch für Manrique ist, dass die Anlage unter Berücksichtigung der natürlichen Landschaft und Umgebung gestaltet wurde und sich harmonisch in die Küstenlandschaft einfügt. Nach längerer Renovierung wurde das Lago Martiánez im Frühjahr 2024 wiedereröffnet.
La Orotava
La Orotava liegt im Nordwesten von Teneriffa, etwa 7 Kilometer landeinwärts von Puerto de la Cruz entfernt. Die Stadt erstreckt sich am Hang des Orotava-Tals und bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Berge und das Meer. Die Altstadt von La Orotava ist geprägt von prächtigen Kolonialgebäuden, Kirchen und Herrenhäusern aus dem 16. bis 18. Jahrhundert, die Zeugen der reichen Geschichte der Stadt sind. Landausflügler können durch die engen Gassen der Altstadt schlendern und die historischen Gebäude, Plätze und Kirchen erkunden. La Orotava beherbergt auch den berühmten Botanischen Garten, der für seine Vielfalt an exotischen Pflanzen und Blumen aus aller Welt bekannt ist und ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber ist.
Das Valle de la Orotava ist eigentlich kein Tal, sondern eine etwa zehn Quadratkilometer große Ebene, die vom Meer bis zu einer Höhe von etwa 2.000 Metern ansteigt. Die tiefer gelegenen Teile des Valle de la Orotava sind dicht besiedelt und werden auch landwirtschaftlich genutzt. Ein schöner Aussichtspunkt ist der Mirador de Humboldt. Die höher gelegenen Bereiche sind dicht bewaldet und ein schönes Wanderrevier.
Der Süden Teneriffas
Die Insel Teneriffa erinnert an ein Dreieck. Die Südhälfte ist deutlich breiter und trockener als die Nordhälfte. Im Landesinneren der Südhälfte erhebt sich der majestätische Vulkan Teide, der den Teide Nationalpark dominiert. Diese UNESCO-Welterbestätte bietet spektakuläre Landschaften, Wanderwege und atemberaubende Ausblicke auf die Insel und das Meer. Die Südosten von Teneriffa ist bekannt für ihr warmes, trockenes Klima, atemberaubende Strände, Freizeitparks und lebhafte Touristenorte. Im Südosten befindet sich das Teno-Gebirge mit schroffen Bergen und tiefen Schluchten. Hier sind die Klippen von Los Gigantes und die Masca-Schlucht beliebte Ziele für Landausflüge auf Teneriffa. Ein weiteres Landausflugsziel im Südwesten ist Icod de los Vinos mit dem berühmten Drachenbaum „Drago Milenario“. Ganz in der Nähe und direkt am Meer liegt das geschichtsträchtige Städtchen Garachico mit einer schönen Altstadt und Naturpools. Dies sind die beliebtesten Ziele für Landausflüge im Süden Teneriffas.
Landausflugsziele in der Südhälfte von Teneriffa: 1-Drago Milenario (Icod de los Vinos), 2-Cueva del Viento, 3-Garachico, 4-Masca-Schlucht, 6-Klippen von Los Gigantes, 7-Urlaubszentren Los Christianos, Playa de las Americas und Costa Adeje, 7-Teide
Cueva del Viento
Die Cueva del Viento auf Teneriffa ist eine faszinierende Höhle, die zu den längsten Lavatunneln Europas zählt und ein einzigartiges geologisches Phänomen darstellt. Sie befindet sich im Nordwesten von Teneriffa, in der Nähe des Dorfes Icod de los Vinos. Die Cueva del Viento entstand vor etwa 27.000 Jahren während eines Vulkanausbruchs des Pico Viejo. Sie ist ein riesiger Lavatunnel, der durch den Fluss von geschmolzenem Gestein entstand und sich über eine Länge von mehr als 17 Kilometern erstreckt. Die Höhle beherbergt eine Vielzahl von beeindruckenden geologischen Formationen, darunter Lavasäulen, Stalaktiten und Stalagmiten, die im Laufe der Jahrtausende durch den natürlichen Prozess der Lavabildung entstanden sind. Landausflügler können an geführten Touren durch die Höhle teilnehmen und die einzigartige Geologie und die faszinierende Geschichte der Cueva del Viento kennenlernen.
Icod de los Vinos
Icod de los Vinos ist eine malerische Stadt im Südwesten von Teneriffa, bekannt für ihre reiche Geschichte, kulturelle Bedeutung und beeindruckende Natur. Das berühmteste Wahrzeichen von Icod de los Vinos ist der Drago Milenario, ein uralter Drachenbaum, der auf ein Alter von über 800 Jahren geschätzt wird. Dieser Baum ist ein Symbol für die Stadt und ein bedeutendes Naturdenkmal auf den Kanarischen Inseln. Die Altstadt von Icod de los Vinos besticht durch ihre gut erhaltene kanarische Architektur mit traditionellen Häusern und engen Gassen. Zu den sehenswerten Gebäuden gehören die Kirche San Marcos und verschiedene historische Herrenhäuser. Die Stadt hat eine entspannte und authentische Atmosphäre. Der Name „Icod de los Vinos“ weist auf die lange Tradition des Weinbaus in dieser Region hin. Besucher können in den lokalen Weingütern und Bodegas köstliche Weine probieren, insbesondere den berühmten Malvasia-Wein.
Garachico
Die kleine Stadt am Meer liegt im Südwesten Teneriffas und wurde bereits im 15. Jahrhundert gegründet. Sie ist damit eine der ältesten Siedlungen der Insel. Bis der Hafen durch einen Vulkanausbruch (1706) zerstört wurde, war der Ort ein wichtiges Handelszentrum. Heute kommen die Urlauber hierher, um die Schönheit der historischen Altstadt zu bewundern. Die Straßen von Garachico sind von Kopfsteinpflaster gesäumt und laden zu gemütlichen Spaziergängen ein. Die Architektur und das Ambiente vermitteln einen Eindruck von vergangenen Zeiten. Eines der bemerkenswertesten Merkmale von Garachico sind seine natürlichen Meerwasserpools, die durch das Eindringen von Meerwasser in Lavaformationen entstanden sind. Die bekanntesten Pools sind die Piscinas Naturales El Caletón. Hier können Besucher schwimmen und das Meereswasser in einer sicheren und natürlichen Umgebung genießen.
Siam-Park
Der bekannte 17 Hektar große Siam Park (siampark.net) ist ein riesiger Wasserpark in Costa Adeje in der Nähe der Touristenzentren im Süden. Vom Hafen in Santa Cruz ist der Wasserpark bereits ca. 80 Kilometer entfernt. Der Siam Park gilt als Europas größter Wasserpark und wurde im thailändischen Stil gestaltet. Eine thailändische Prinzessin eröffnete den Park. Der Siam Park ist ein schönes Ziel für Familien.
Klippen von Los Gigantes
Die Klippen von Los Gigantes sind eine beeindruckende natürliche Sehenswürdigkeit im Südwesten von Teneriffa. Die Klippen ragen steil aus dem Atlantischen Ozean auf und erreichen Höhen von bis zu 800 Metern. Diese vertikalen Felswände bestehen aus vulkanischem Gestein und erstrecken sich entlang der Küste, was ihnen eine imposante und dramatische Erscheinung verleiht. Es gibt mehrere Aussichtspunkte, von denen aus man die Klippen in ihrer ganzen Pracht bewundern kann. Der bekannteste Aussichtspunkt ist der Mirador de Archipenque.
Eine der besten Möglichkeiten, die Klippen von Los Gigantes zu erleben, ist vom Wasser aus. Zahlreiche Bootsausflüge und Katamaran-Touren werden angeboten, die entlang der Küste fahren und den Besuchern die Möglichkeit bieten, die beeindruckende Höhe und Schönheit der Klippen aus nächster Nähe zu sehen. Oftmals beinhalten diese Touren auch Gelegenheiten zur Delfin- und Walbeobachtung.
Masca und die Masca-Schlucht
Masca ist ein kleines Bergdorf in einem Vulkankrater im Teno-Gebirge, unweit der Steilküste von Los Gigantes. Eine sehr schmale und kurvenreiche Bergstraße führt von Santiago del Teide hierher. Der kleine Ort mit ca. 100 Einwohnern ist Ausgangsort für Wanderungen in die Masca-Schlucht, weshalb viele Touristen nach Masca kommen. In der Folge sind in dem kleinen Dorf auch mehrere Restaurants entstanden.
Die Wanderung durch die Masca-Schlucht ist nur für fitte und geübte Wanderer geeignet. In fünf bis sechs Stunden kann man zum Meer hinabsteigen. Dort werden die Wanderer von Wassertaxis aufgesammelt und nach Los Gigantes gefahren. Im März 2021 wurden die Schlucht und der Wanderweg nach dreijähriger Sanierung wieder freigegeben. Seither gilt Helmpflicht. Helme kann man im Besucherzentrum leihen. Wanderschuhe, Trittfestigkeit und ausreichend Wasser sind Pflicht.
Aufgrund der Entfernung vom Hafen und der Dauer der Wanderung ist die Masca-Schlucht für Landausflüge auf Teneriffa auf eigene Faust unserer Meinung nach nicht realistisch. Bei langen Liegezeiten gibt es vielleicht ein Angebot an Bord.
Das Zentrum (Der Teide)
Das Zentrum der Insel Teneriffa wird dominiert vom Pico del Teide. Der 3.715 Meter hohe Berg ist die höchste Erhebung Spaniens. Große Teile der Bergregion sind Nationalpark und Weltnaturerbe der UNESCO. Der heutige Gipfel des Schichtvulkans erhebt sich in der Caldera de las Cañadas, die einen Durchmesser von 17 Kilometern hat. Diese riesige Caldera mit dem „neuen“ Gipfelbereich ist das Herzstück des Teide Nationalparks in mehr als 2.000 Metern Höhe. Hier gibt es Aussichtspunkte, Besucherzentren, Wanderwege und natürlich die Teide-Seilbahn zum Gipfel.
Wer möchte, kann den Teide-Nationalpark auf Teneriffa auf eigene Faust mit einem Mietwagen erkunden. Man fährt vom Hafen über die TF-5 bis La Laguna und biegt dann südlich des Flughafens Teneriffa-Nord auf die TF-24 ab. Das letzte Stück zur Seilbahn verläuft dann auf der TF-21. Von der Mietwagenstation am Hafen bis zur Talstation der Seilbahn ist man auf dieser Route ca. 1,5 Stunden unterwegs. Auf dem Weg passiert man einige schöne Aussichtspunkte.
Landausflugsziele im Teide-Nationalpark: 1-Mirador de la Tarta, 2-Observatorio Astronómico del Teide, 3-Centro de Visitantes El Portillo, 4-Mirador Minas de San Jose, 5-Mirador El Tabonal Negro, 6-Teide Seilbahn Talstation, 7-Teide Gipfel, 8-Centro de visitantes de „Cañada Blanca“, 9-Mirador de la Ruleta, 10-Mirador Llano de Ucanca, 11-Mirador Zapato de La Reina, 12-Museo Etnográfico Juan Évora
Mirador de la Tarta
Der Mirador de la Tarta an der TF-24 ist die erste Sehenswürdigkeit im Teide-Nationalpark. Man erreicht den Aussichtspunkt nach ca. 50 Minuten. Man hat einen tollen Blick auf den Gipfel des Teide. Zudem sieht man die Schichten früherer Ausbrüche, die auf Tafeln erläutert werden. Der Sonnenuntergang soll hier sehr schön sein. Aber da sind wir ja in der Regel bereits wieder an Bord.
Observatorio Astronómico del Teide
Das Teide-Observatorium ist eine bedeutende astronomische Forschungseinrichtung auf Teneriffa. Es befindet sich auf einer Höhe von etwa 2.390 Metern über dem Meeresspiegel auf den Hängen des Teide im Teide-Nationalpark. Diese hohe Lage bietet ideale Bedingungen für astronomische Beobachtungen, da sie über der Wolkendecke liegt und eine geringe Lichtverschmutzung aufweist. Gegründet 1964, ist das Teide-Observatorium eines der führenden Observatorien in Europa und gehört zum Instituto de Astrofísica de Canarias (IAC). Es ist Teil eines Netzwerks von Observatorien, die zusammenarbeiten, um astronomische Daten zu sammeln und zu analysieren. Das Observatorium beherbergt eine Vielzahl von Teleskopen und Instrumenten, die zur Beobachtung des Sonnensystems und des Universums eingesetzt werden. Dazu gehören Sonnenteleskope, Nachtteleskope und andere spezialisierte Geräte. Das Teide-Observatorium bietet auch Führungen für die Öffentlichkeit an.
Centro de Visitantes de El Portillo
Das Centro de Visitantes de El Portillo ist eines der Hauptbesucherzentren im Teide-Nationalpark auf Teneriffa. Es befindet sich im nördlichen Teil des Teide-Nationalparks, nahe der Straße TF-21, die durch den Park führt. Es liegt auf einer Höhe von etwa 2.000 Metern über dem Meeresspiegel. Das Zentrum bietet verschiedene Ausstellungen, die die Geologie, Flora, Fauna und die kulturelle Bedeutung des Teide und des Nationalparks erklären. Es gibt umfassende Informationsmaterialien, die den Besuchern helfen, den Nationalpark besser zu erkunden und zu verstehen. In der Nähe des Besucherzentrums befindet sich ein kleiner botanischer Garten, der eine Vielzahl von endemischen Pflanzenarten zeigt, die im Nationalpark heimisch sind. Dies bietet eine großartige Möglichkeit, die besondere Vegetation der Region kennenzulernen.
Mirador Minas de San José
Der Mirador Minas de San José ist ein weiterer beeindruckender Aussichtspunkt im Teide-Nationalpark auf Teneriffa. Er befindet sich an der Straße TF-21, die durch den Teide-Nationalpark führt, und liegt auf einer Höhe von etwa 2.000 Metern über dem Meeresspiegel. Der Aussichtspunkt bietet atemberaubende Ausblicke auf die außergewöhnliche vulkanische Landschaft, die oft mit einer Mondlandschaft verglichen wird. Die Region ist bekannt für ihre weiten Lavafelder, Aschekegel und ungewöhnlichen Felsformationen. Der Mirador Minas de San José ist besonders für die vielfältigen Farben der Felsen und Böden bekannt, die durch verschiedene vulkanische Materialien und Minerale entstanden sind. Diese Farben reichen von rötlichen und gelben Tönen bis hin zu Grautönen. An klaren Tagen bietet der Mirador eine hervorragende Aussicht auf den majestätischen Gipfel des Teide, der über der umliegenden Landschaft thront.
Mirador El Tabonal Negro
Der Mirador El Tabonal Negro liegt an der Straße TF-21, die durch den Teide-Nationalpark führt, in unmittelbarer Nähe der Seilbahnstation (Teleférico del Teide). Er befindet sich auf einer Höhe von etwa 2.350 Metern über dem Meeresspiegel. Der Aussichtspunkt ist bekannt für seine beeindruckenden Ausblicke auf die schwarzen Lavafelder, die der Gegend ihren Namen geben. Diese Lavafelder sind das Ergebnis vergangener Vulkanausbrüche und bieten eine faszinierende, mondähnliche Landschaft. Vom Mirador El Tabonal Negro aus hat man einen spektakulären Blick auf den Gipfel des Teide, der majestätisch über den umliegenden Lavafeldern thront. Die Nähe zur Seilbahnstation macht diesen Aussichtspunkt zu einem beliebten Ort für Landausflügler, die den Teide erkunden. Ein weiterer markanter Punkt in der Nähe ist La Fortaleza, ein imposanter roter Felsen, der einen starken Kontrast zu den schwarzen Lavafeldern bildet.
Der Gipfel
Nur zwei Kilometer hinter dem Mirador El Tabonal Negro, hat man den Parkplatz der Teide-Seilbahn erreicht. Die Seilbahn ist eine beliebte Attraktion für Landausflüge auf Teneriffa, die Besucher fast auf den Gipfel des Teide befördert. Sie fährt von der Basisstation auf etwa 2.356 Metern bis zur Bergstation auf 3.555 Metern über dem Meeresspiegel. Die Fahrt dauert etwa 9 Minuten und bietet spektakuläre Ausblicke auf die Landschaft des Nationalparks. Die Seilbahn verfügt über moderne Kabinen mit einer Kapazität von bis zu 44 Personen pro Fahrt. Sie entspricht strengen Sicherheitsstandards und wird regelmäßig gewartet, um einen sicheren und angenehmen Betrieb zu gewährleisten. Da die Seilbahn eine beliebte Attraktion ist, wird empfohlen, Tickets im Voraus zu buchen, insbesondere während der Hauptreisezeiten. Informationen über die verschiedenen Tickets findet man auf dieser Webseite. Wenn man nur an der Fahrt mit der Seilbahn interessiert ist, zahlt man derzeit 44,50 Euro.
An der Bergstation der Seilbahn unterhalb des Gipfels kann man kurze Wanderungen zu zwei Aussichtspunkten in der Nähe unternehmen. Diese heißen Pico Viejo Vantage Point und Mirador La Fortaleza und sind über gute Wege erreichbar. Auf der Webseite der Seilbahn kann man aber auch geführte Touren buchen. Der Gipfel ist von der Bergstation der Seilbahn in ca. 40 Minuten zu Fuß erreichbar. Allerdings ist der Weg wegen der Höhe ziemlich anstrengend und man benötigt eine kostenlose Genehmigung der Nationalparkverwaltung, die Monate vorab beantragt werden muss. Nur 200 Menschen täglich sind in der streng geschützten Gipfelregion zugelassen.
Centro de visitantes de „Cañada Blanca“
Das Centro de Visitantes Cañada Blanca ist eines der Hauptbesucherzentren im Teide-Nationalpark auf Teneriffa. Es befindet sich im Herzen des Teide-Nationalparks, nahe des Parador de Las Cañadas del Teide, einem beliebten Hotel im Park. Es liegt auf einer Höhe von etwa 2.150 Metern über dem Meeresspiegel und ist über die Straße TF-21 leicht erreichbar. Das Zentrum bietet informative und interaktive Ausstellungen, die die geologische, biologische und kulturelle Bedeutung des Teide und des Nationalparks erklären. Besucher können hier viel über die vulkanische Aktivität, die einzigartigen Ökosysteme und die Geschichte der Region lernen.
Mirador de la Ruleta
Der Mirador de La Ruleta liegt in unmittelbarer Nähe der berühmten Felsformationen „Roques de García“ und ist leicht über die Straße TF-21 erreichbar. Diese zentrale Lage im Nationalpark macht ihn zu einem gut zugänglichen Halt für Besucher. Der Aussichtspunkt bietet einen hervorragenden Blick auf die beeindruckenden Roques de García, eine Gruppe von markanten vulkanischen Felsen, die durch Erosion und vulkanische Aktivitäten geformt wurden. Diese Felsen sind eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten im Teide-Nationalpark. Vom Mirador de La Ruleta aus hat man auch eine fantastische Aussicht auf den Gipfel des Teide, der majestätisch über der umliegenden Landschaft thront. Die klare Luft und die Höhe bieten ideale Bedingungen für spektakuläre Panoramafotos. Die Umgebung des Aussichtspunkts ist geprägt von alten Lavafeldern und Kratern, die die vulkanische Aktivität und geologische Vielfalt der Region eindrucksvoll zeigen.
Mirador Llano de Ucanca
Der Mirador Llano de Ucanca ist ein weiterer malerischer Aussichtspunkt im Teide-Nationalpark auf Teneriffa. Er liegt inmitten des Teide-Nationalparks und ist leicht über die Straße TF-21 zu erreichen, die durch den Park führt. Der Mirador bietet einen spektakulären Blick auf die weiten Ebenen von Llano de Ucanca, die von vulkanischen Formationen und alten Lavafeldern geprägt sind. Von hier aus hat man auch einen fantastischen Panoramablick auf den majestätischen Gipfel des Teide, der über der Landschaft aufragt. Der Mirador Llano de Ucanca ist ein beliebter Ort für Fotografen, die die beeindruckende Landschaft des Teide-Nationalparks einfangen möchten. Er ist auch ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in der Umgebung, da es von hier aus verschiedene Wanderwege gibt, die durch die faszinierende Vulkanlandschaft führen.
Mirador Zapato de La Reina
Auch der Mirador Zapato de La Reina liegt in der Nähe der Straße TF-21 im Teide-Nationalpark auf Teneriffa. Der Aussichtspunkt bietet einen atemberaubenden Blick auf die beeindruckenden Formationen des Teide-Nationalparks, darunter den majestätischen Gipfel des Teide und die umliegenden Lavafelder. Ein markantes Merkmal des Mirador Zapato de La Reina ist der „Schuh der Königin“, eine auffällige Felsformation, die der Form eines Schuhs ähnelt und dem Aussichtspunkt seinen Namen verleiht.
Ethnografisches Museum Juan Évora
Bis Ende der 1980er-Jahre lebte hier der letzte Bewohner des Teide Nationalparks. Sein ehemaliges Haus wurde zu einem kleinen Museum ausgebaut, in dem man sich über die Lebensverhältnisse der Menschen in der Gipfelregion informieren kann. Spätestens hier sollte man die Rückfahrt antreten. Man fährt hinunter in Richtung Flughafen Teneriffa-Süd und dann die Küstenautobahn entlang zurück nach Santa Cruz. Das dauert mindestens 90 Minuten.
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